PITTSBURGH (USA)--(BUSINESS WIRE)--Forest Devices Inc. (FDI) leistet Pionierarbeit im Bereich der Medizintechnik. Heute meldete das Unternehmen die Veröffentlichung positiver Ergebnisse aus der EDGAR-Studie über seine Technologie AlphaStroke™ zur Diagnose von Schlaganfällen mit Verschlüssen großer Gefäße (Large Vessel Occlusion – LVO) bei Notaufnahmepatienten, die in der Fachzeitschrift STROKE der American Heart Association erfolgte. Bei einer LVO handelt es sich um einen ischämischen Schlaganfall, der einer interventionellen Thrombektomie bedarf. Eine solche Operation kann nur in hochspezialisierten Kliniken durchgeführt werden. Dabei erhöht jede Minute, um die sich die Behandlung verzögert, das Risiko zu sterben oder künftig an einer dauerhaften Behinderung zu leiden.
Die Studie bewies, dass AlphaStroke den klinischen Untersuchungen, die derzeit von Notärzten und Rettungssanitätern vor Ort für Triage-Entscheidungen eingesetzt werden, um 28 bis 40 Prozent überlegen war, wenn es darum ging, bei Patienten mit LVO eine korrekte Diagnose zu erstellen. AlphaStroke war laut der Studie genauso gut in der Lage wie die klinischen Untersuchungen, Patienten ohne LVO-Diagnose korrekt auszuschließen.
„Die Ergebnisse der EDGAR-Studie sind ein Meilenstein bei den weltweiten Bemühungen, die Früherkennung von Patienten zu verbessern, die einer Thrombektomie bedürfen“, so Matt Kesinger, CEO von FDI. „Als früherer Rettungssanitäter habe ich im Rettungswagen die Herausforderung selbst erlebt, Schlaganfallpatienten mit nur wenigen klinischen Untersuchungsfragen richtig zu erkennen. Die EDGAR-Studie ist die erste Studie, mit der aufgezeigt wird, dass eine tragbare Technologie, welche speziell für die Diagnose von LVOs entwickelt wurde, die klinischen Untersuchungen übertrifft, die derzeit von Rettungssanitätern in aller Welt durchgeführt werden.“
„Die EDGAR-Studie zeigt, dass AlphaStroke™ das Potenzial besitzt, die Diagnose von Schlaganfällen mit Large Vessel Occlusion (LVO) in der Prähospitalphase entscheidend zu verbessern“, so Dr. Paulina Sergot, leitende Autorin der Studie und Notfallmedizinerin am Memorial Hermann Hospital in Houston (Texas/USA), einem der an der EDGAR-Studie beteiligten Krankenhäuser.
„Diese Technologie wird die Notfallbehandlung in der Prähospitalphase entscheidend verändern“, so der Studienautor Dr. Frank Peacock, stellvertretender Vorsitzender für Forschung in der Notfallmedizin am Baylor College of Medicine. „Der Einsatz von AlphaStroke™ im Rettungswagen zur Diagnose von LVO ist einfach, schnell und zuverlässiger als der klinische Eindruck. Dank AlphaStroke™ können mehr Schlaganfallpatienten schnellstmöglich in das richtige Krankenhaus transportiert werden. Eine schnelle Behandlung ist die einzige Möglichkeit, mit der der Tod oder schlaganfallbedingte permanente Behinderungen verhindert werden können.“
AlphaStroke™, die Diagnoseplattform von FDI, wurde entwickelt, um Rettungssanitäter und Notärzte in der Prähospitalphase bei der Diagnose von Schlaganfällen zu unterstützen.
Forest Devices Inc. ist ein Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Pittsburgh (USA) und Calgary (Kanada), das mit AlphaStroke die erste Schlaganfalldiagnosetechnologie für die Prähospitalphase entwickelt hat. Das Unternehmen ist bestrebt, schlaganfallbedingte funktionelle Behinderungen zu verringern, indem Verzögerungen bei der Schlaganfallbehandlung vermieden werden.
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