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Finnische Städte arbeiten zusammen, um Entwicklung und Biodiversität in Einklang zu bringen

TAMPERE, Finnland--(BUSINESS WIRE)--Finnische Städte wollen Städte dazu ermutigen, international zur Erhaltung der Natur beizutragen. Die Verantwortlichen der 10 größten finnischen Städte verpflichten sich zu konkreten Zielen, um den Verlust der Artenvielfalt aufzuhalten.

Die Urbanisierung und die immer dichtere Bebauung schwächen die lokale Natur. Da Finnland für seine saubere Natur berühmt ist, wollen die wachsenden Städte die Verbindung ihrer Bewohner mit der Natur erhalten.

Die Bürgermeister der 10 größten Städte Finnlands verpflichten sich zur Zusammenarbeit, um den Verlust der Artenvielfalt zu stoppen. Die Stadtoberhäupter versprechen, sich um die Parks, Wälder und Wasserflächen in ihren Städten zu kümmern. Konkrete Maßnahmen und Ziele, um den Verlust der biologischen Vielfalt zu stoppen, werden in die Strategien der Städte aufgenommen, um den Klimawandel abzumildern. Von den rund 5,6 Millionen Finnen leben etwa 2,4 Millionen in den 10 größten Städten.

Finnland hat sich bereits verpflichtet, den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2030 zu stoppen und umzukehren. Jetzt haben sich die Städte darauf geeinigt, gemeinsam einen Umsetzungsplan für das EU-Naturschutzgesetz auszuarbeiten.

Die Arbeit in finnischen Städten hat eine globale Basis

Akanksha Khatri, Leiterin der Abteilung Natur und Biodiversität beim Weltwirtschaftsforum (WEF), fordert die Städte auf, konkrete Maßnahmen für die Natur zu ergreifen. Nur 37 % der 500 größten Städte der Welt haben einen Plan zur Verbesserung des Zustands der Natur. Wenn es Ziele gibt, dann sind sie oft auf höherem Niveau.

„Angesichts der Herausforderungen, die das Klima, die Gesundheit und die Infrastruktur in den Städten mit sich bringen, ist es wichtig und strategisch notwendig, dass die Städte koordinierte Maßnahmen für die Natur ergreifen“, sagte Khatri.

Laut Khatri sind mehr als 40 % des Bruttoinlandsprodukts der Städte weltweit durch den Verlust der biologischen Vielfalt bedroht.

„Wir haben eine Chance, wenn wir Städte anders planen und bauen und uns auf den städtischen Konsum konzentrieren, der auch Auswirkungen außerhalb der Städte hat.“

Khatri sprach auf dem Urban Nature Forum in Tampere, das jetzt zum ersten Mal organisiert wurde. Das Forum diskutierte die Vereinbarkeit von Entwicklung und Biodiversität sowie die Bedeutung der Natur für das Wohlbefinden der Stadtbewohner.

Link:

Declaration of the cities | www.tampere.fi

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