LAS VEGAS--(BUSINESS WIRE)--Wejo Group Limited (NASDAQ: WEJO), ein weltweit führende Anbieter von Cloud- und Software-Analysen auf der Basis von Daten aus autonomen, elektrischen und vernetzten Fahrzeugen, gab heute bekannt, dass das Unternehmen derzeit die bahnbrechende Plattform Wejo Neural EdgeTM entwickelt, die eine intelligente Verarbeitung von Fahrzeugdaten in großem Umfang ermöglicht. Gleichzeitig gewährt sie unglaubliche Einblicke, die die Privatsphäre schützen und Innovationen in der Automobilbranche fördern. Gemeinsam mit Microsoft gab dies Wejo im Rahmen der Consumer Electronics Show in Las Vegas virtuell vom Microsoft Partners Pavilion aus bekannt.
Angesichts der Fülle an Daten, die heute aus Fahrzeugen stammen, sind Latenzzeiten und Datenspeicherkosten potenzielle Hindernisse bei der Nutzung und Skalierung der Möglichkeiten einer in Echtzeit erfolgenden Fahrzeugkommunikation — sowohl mit anderen Fahrzeugen als auch mit der Infrastruktur zur Versorgung künftiger Smart Cities. Unter Nutzung der strategischen Partnerschaft mit Microsoft Azure und der ADEPT-Plattform von Wejo optimiert Wejo Neural EdgeTM die Datenverwaltung im Fahrzeug und nimmt die Weiterverarbeitung der Daten an der Edge und schließlich die Übermittlung in die Cloud vor. Dieser Prozess reduziert nicht nur die Datenflut und maximiert die Erkenntnisse aus den Fahrzeugdaten, sondern senkt auch die Kosten für die Automobilhersteller und verbessert die Fahrzeugfertigung mit dem Ziel, ein höherwertiges Fahrerlebnis zu bieten. Damit werden sicherere Fahrzeuge gefördert und weitere Fortschritte im Bereich der Elektrofahrzeuge und autonomen Mobilität ermöglicht, die zur Verringerung von Staus und Senkung von Emissionen beitragen.
„Als ich 2014 Wejo gegründet habe, wusste ich, dass die zunehmende Verbreitung neuer Mobilitätstechnologien das Datenaufkommen an einen Umschlagpunkt bringen würde. Und heute haben wird diesen Punkt erreicht“, so Richard Barlow, Gründer und CEO von Wejo. „Heute produzieren Fahrzeuge rund 25 Gigabytes an Daten pro Stunde und mit fortschreitender Fahrzeugtechnologie kommen weitere Sensoren hinzu. Deshalb sind Technologien unerlässlich, die Daten filtern und eine Neural-Edge-Datenverarbeitung ermöglichen. Sie wirken einer Überlastung entgegen und bringen die Branche voran. Dank der Zusammenarbeit mit Microsoft und Palantir sind wir heute in der Lage, dieses Problem anzugehen und die Vorteile von Wejo Neural EdgeTM als Motor für das Wachstum der autonomen Mobilität abzusehen.“
Wejo Neural EdgeTM filtert und analysiert Unmengen von Daten aus autonomen, elektrischen und vernetzten Fahrzeugen und überträgt dann nur die wesentliche Informationen in die Cloud. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz der derzeit von Wejo entwickelten fahrzeuginternen Edge-Datenverarbeitung, die dafür sorgen soll, dass vor der Übertragung in die Cloud nur die Daten aus vernetzten Fahrzeugen herausgefiltert werden, die wirklich nützlich und wertvoll sind. Indem es die Technologie der eingebetteten Software mit der Cloud Computing Plattform Microsoft Azure kombiniert, ermöglicht Wejo Neural EdgeTM Innovationen im Automobilbereich durch:
- Reduzierung der Netzwerk- und Speicherkosten für die Automobilhersteller durch Optimierung der Daten aus dem Fahrzeug. Mithilfe der in den Fahrzeugchipsatz eingebetteten Software kann Wejo Neural EdgeTM die vom Fahrzeug in die Cloud gesendeten Daten intelligent auswählen und priorisieren.
- Unter Einsatz von Machine-Learning-Algorithmen zur Rekonstruktion von Fahrten- und Ereignisdaten kann Wejo Neural EdgeTM 20 Prozent der Daten von autonomen, elektrischen und anderen vernetzten Fahrzeugen nehmen und diese so rekonstruieren, dass sie ohne Verlust an Datentreue und –integrität 100 Prozent der Daten repräsentieren. Dies steigert die Umweltverträglichkeit erheblich, da weniger Daten weniger Speicher erfordern, was sich wiederum in einer Senkung des Stromverbrauchs bemerkbar macht.
- Ermöglichung der Kommunikation zwischen Fahrzeugen (Vehicle to Vehicle, V2V) und zwischen Fahrzeug und Infrastruktur (Vehicle to Infrastructure, V2X). Wejo Neural EdgeTM ermöglicht die Standardisierung und Zentralisierung der Daten aus autonomen, elektrischen und vernetzten Fahrzeugen. Dies dient nicht nur als wichtiger Baustein für die Kommunikation in nahezu Echtzeit, sondern unterstützt auch die Kommunikation mit Infrastrukturdiensten wie Straßenschildern, Verkehrsampeln und Parkplätzen. Dadurch können die Fahrzeuge den weiteren Straßenverlauf einfach voraussehen und das Mobilitätserlebnis optimieren.
- Bereitstellung eines digitalen Zwillings des Fahrzeugs und der Städte, um unsere Sichtweise auf das gesamte mobilitätsbezogene Produkt- und Dienstleistungsökosystem neu zu formieren. In einer Simulationsumgebung kann ein digitaler Zwilling der USA geschaffen werden. Damit lässt sich simulieren, wie Fahrzeuge in unterschiedlichen Städten reagieren und navigieren müssen, ohne dass dabei massive Infrastrukturkosten für physische Hardware oder Fahrzeuge anfallen, die sonst erforderlich wären, um das Verhalten eines Fahrzeugs als autonomes oder Elektrofahrzeugs in der Smart City usw. neu zu erlernen.
„Bei Wejo sind wir der Überzeugung, das digitale Zwillinge alles neu gestalten werden, von der Straßenverkehrssicherheit bis hin zu Versicherungen, Werbung, Kundendienst und vieles mehr“, so David Burns, Chief Technology Officer, Wejo. „Mit Wejo Neural Edge können wir uns anschauen, was eine Elektrofahrzeug in einem Kilometer machen wird, und dann das Fahrererlebnis eines autonomen Fahrzeugs anhand der Informationen, die vom weiteren Straßenverlauf stammen, ändern.”
Immer mehr Automobilhersteller arbeiten daran, ihre Fahrzeugdaten zu nutzen. Wejo Neural EdgeTM und das einheitliches Datenmodell von Wejo ermöglichen es verschiedene Automarken und Modellen, in derselben Datensprache zu kommunizieren, eine Schlüsselkomponente zur Unterstützung der Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug und der Kommunikation zwischen Fahrzeug und Infrastruktur bzw. Diensten. Die weitere Partnerschaft von Wejo und Palantir zeigt, wie dieses Modell die Probleme von heute angehen und als Grundlage für Entscheidungen von morgen dienen kann.
„Unsere fortdauernden Partnerschaft mit Wejo konzentriert sich auf die komplexesten und wichtigsten Herausforderungen für die Zukunft der Mobilität“, so Shyam Sankar, Chief Operating Officer bei Palantir Technologies. „Was Wejo auf Palantir Foundry aufbaut, darunter seine modernste Neural-Edge-Technologie, ist ein Beleg für die Tiefe seiner Vision, die Geschwindigkeit der Umsetzung und die Stärke der Kombination unserer Technologien.”
Weitere Einzelheiten zur Verfügbarkeit der Wejo Neural Edge Processing-Plattform werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Über Wejo
Wejo (NASDAQ: WEJO) ist ein führende Anbieter von Daten aus vernetzten Fahrzeugen. Durch Transformation und Interpretation von historischen Fahrzeugdaten und Daten, die in Echtzeit aus Fahrzeugen gesammelt werden, revolutioniert das Unternehmen die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und reisen. Wejo ermöglicht intelligentere Mobilität, indem es Billionen von Datenpunkten von über 11,9 Millionen Fahrzeugen und mehr als 60 Milliarden Fahrten weltweit über viele Fahrzeugmarken, Fabrikate und Modelle hinweg organisiert und dann diese Datenströme in großem Maßstab standardisiert und optimiert. Wejo arbeitet mit ethischen, gleichgesinnten Unternehmen und Organisationen zusammen, um aus diesen Daten Einsichten zu gewinnen, die Mehrwert für Verbraucher erschließen. Gestützt auf die umfassendsten und zuverlässigsten Daten, Informationen und Erkenntnisse ist Wejo dabei, eine intelligentere, sicherere und nachhaltigere Welt für alle zu schaffen. Wejo wurde 2014 gegründet und beschäftigt über 250 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Manchester (Großbritannien) und in Regionen, von denen aus Wejo weltweit operiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.wejo.com.
Über Palantir
Palantir Technologies Inc. erstellt und implementiert Betriebssysteme für moderne Unternehmen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.palantir.com.
Wer wagt, gewinnt.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne der Safe-Harbor-Bestimmungen des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Alle in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen, darunter Aussagen zu den künftigen Betriebsergebnissen und der Finanzlage des Unternehmens, zur Geschäftsstrategie und zu Plänen, sowie zu den Zielen der Geschäftsleitung für künftige Tätigkeiten sind zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen beruhen auf den derzeitigen Erwartungen, Annahmen, Schätzungen und Prognosen des Unternehmens. Diese Aussagen sind mit bekannten und unbekannten Risiken, Unwägbarkeiten und anderen wichtigen Faktoren behaftet, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge des Unternehmens erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen formuliert oder impliziert werden. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den derzeitigen Erwartungen und Annahmen der Geschäftsleitung in Bezug auf das Geschäft des Unternehmens, die Wirtschaft und andere künftige Bedingungen.
Wörter wie „erwarten“, „schätzen“, „Projekt“, „Budget“, „Vorhersage“, „voraussichtlich“, „beabsichtigen“, „planen“, „können“, „werden“, „könnte“, „sollte“, „überzeugt sein“, „Prognose“, „potenziell“, „weiterhin“ und ähnliche Ausdrucksweisen (oder Negationen davon) sollen zukunftsgerichtete Aussagen kenntlich machen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Vorhersagen, Prognosen und andere Aussagen über künftige Ereignisse, die auf aktuellen Erwartungen und Annahmen beruhen und daher Risiken und Unwägbarkeiten unterworfen sind. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen künftigen Ereignisse in maßgeblichem Umfang von den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung abweichen, darunter unter anderem die Faktoren, die in den Einreichungen des Unternehmens bei der US-Börsenaufsicht SEC beschrieben sind.
Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind mit erheblichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse maßgeblich und möglichweise negativ von den ausdrücklichen oder impliziten Darstellungen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die meisten dieser Faktoren entziehen sich der Kontrolle des Unternehmens und sind schwer vorherzusagen. Zu den Faktoren, die derartige Abweichungen herbeiführen könnten, gehören unter anderen insbesondere (i) die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft des Unternehmens; (ii) die Unmöglichkeit, die Notierung der Aktien des Unternehmens an der Nasdaq-Börse nach dem geplanten Unternehmenszusammenschluss zu erlangen bzw. aufrechtzuerhalten; (iii) die Fähigkeit, die erwarteten Vorteile des geplanten Unternehmenszusammenschlusses zu erkennen, die unter anderem von Wettbewerb, der Fähigkeit von Wejo, Wachstum zu erzielen und rentabel zu verwalten und seine wichtigsten Mitarbeiter zu binden, abhängig sein können; (iv) Veränderungen in anwendbaren Gesetzen oder Bestimmungen; (v) die Möglichkeit, dass das Unternehmen unter negativen Auswirkungen sonstiger wirtschaftlicher, geschäftlicher und/oder wettbewerbsbezogener Faktoren zu leiden hat, sowie (vi) die Fähigkeit des Unternehmens, eine wirksame interne Kontrolle über die Finanzberichterstattung und Offenlegungskontrollen und –verfahren zu gewährleisten. Die vorstehende Liste von Faktoren ist nicht erschöpfend. Weitere Informationen über bestimmte dieser oder anderer Risikofaktoren sind in dem von Wejo bei der SEC eingereichten Formblatt 10-Q für die Periode zum 30. September 2021 und in den jüngsten Einreichungen von Wejo bei der SEC aufgeführt. Den Lesern wird ausdrücklich empfohlen, sich nicht über Gebühr auf zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen, die nur zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung gelten. Das Unternehmen lehnt ausdrücklich jegliche Verpflichtung ab, Aktualisierungen oder Überarbeitungen der hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um seinen geänderten Erwartungen in Bezug auf diese Aussagen oder um geänderten Ereignissen, Bedingungen oder Umständen, auf denen die Aussagen basieren, Rechnung zu tragen, sofern es nicht gesetzlich dazu verpflichtet ist.
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