MENLO PARK, Kalifornien--(BUSINESS WIRE)--Personalis, Inc. (Nasdaq: PSNL), ein führender Anbieter im Bereich fortschrittlicher Genomik für Krebserkrankungen, hat heute die Einführung seines eigens entwickelten und auf maschinellem Lernen basierenden Instruments SHERPA (Systematic HLA Epitope Ranking Pan Algorithm) zur umfassenden Identifizierung und Charakterisierung von Tumorantigenen angekündigt. SHERPA ist in die Personalis® NeXT Platform™ integriert und ermöglicht die Entwicklung neuer diagnostischer Biomarker auf Neoantigen-Basis, wie z. B. des firmeneigenen Neoantigen Presentation Score (NEOPS™), und neuartiger personalisierter Therapien.
Die auf der SITC-Jahrestagung im November 2020 vorgestellten Daten zeigten, dass SHERPA bei klinischen Tumorproben die häufig verwendeten Tools zur Vorhersage der Neoantigenbindung übertrifft. „Mit einer genaueren Vorhersage des Vorliegens von Neoantigenen möchten wir eine neue Generation von Präzisionsanwendungen für die Onkologie ermöglichen“, sagte Dr. med. Richard Chen, CSO bei Personalis. „SHERPA basiert auf einem eigens entwickelten Immunpeptidomik-Datensatz, der aus gentechnisch veränderten Zelllinien stammt, und verbessert die Vorhersage des Vorliegens von Neoantigenen im Vergleich zu anderen In-silico-Methoden. Mit dieser Weiterentwicklung kann SHERPA prädiktivere Biomarker für die Krebstherapie ermöglichen und die Entwicklung von auf Neoantigenen ausgerichteten, personalisierten Krebstherapien erleichtern. Unser kürzlich eingeführtes NEOPS ist ein Beispiel für einen von SHERPA abgeleiteten zusammengesetzten Biomarker, der sich als vielversprechend bei der Vorhersage des Ansprechens von Krebspatienten auf Immuntherapien erwiesen hat.“
Während die meisten herkömmlichen In-silico-Methoden im Allgemeinen nur die potenzielle MHC-Bindungsaffinität und -stabilität identifizierter Peptide bewerten, geht SHERPA noch einen Schritt weiter, indem Merkmale in Bezug auf die Antigenverarbeitungsmaschinerie und die RNA-Häufigkeit einbezogen werden, um einen Präsentationsrang für jedes nachgewiesene Peptid zu generieren. Dies dient dazu, die relative Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, dass ein bestimmtes Neoantigen vorliegt und einer Immunüberwachung unterzogen wird.
Diese Einführung stellt die breitere kommerzielle Version von SHERPA dar, die derzeit von Sarepta Therapeutics, einem bevorzugten Partner von Personalis, genutzt wird, um die Immunreaktion auf präzise Gentherapeutika bei Patienten mit seltenen Krankheiten zu charakterisieren, wobei sich die Anwendbarkeit dieses Instruments auf Grundlage von maschinellem Lernen in Krankheitsbereichen jenseits von Krebs erwiesen hat.
Über Personalis, Inc.
Personalis, Inc., ist führend auf dem Gebiet der Krebsgenomik, wobei der Schwerpunkt auf Daten, Skalierung, Effizienz und Qualität liegt. Personalis betreibt einen der weltweit größten Sequenzierungsvorgänge. In der Onkologie revolutioniert Personalis die Entwicklung von Therapien der nächsten Generation, indem das Unternehmen umfassendere molekulare Daten über die Krebserkrankung und die Immunreaktion jedes Patienten bereitstellt. Die NeXT Platform von Personalis wurde so konzipiert, dass sie an die komplexen und sich weiterentwickelnden Kenntnisse von Krebserkrankungen angepasst werden und biopharmazeutischen Kunden Informationen über alle der rund 20.000 menschlichen Gene und das Immunsystem aus einer einzigen Gewebeprobe zur Verfügung stellen kann. Das klinische Labor von Personalis richtet sich nach den GxP-Leitlinien und ist CLIA’88-zertifiziert und CAP-akkreditiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.personalis.com, und indem Sie Personalis auf Twitter folgen (@PersonalisInc).
Zukunftsgerichtete Aussagen
Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich nicht auf historische Ereignisse beziehen, sind „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne der US-Wertpapiergesetze, einschließlich Aussagen, die sich auf Eigenschaften oder Vorteile von SHERPA, NEOPS oder der Personalis NeXT Platform, die Geschäftschancen, die Unternehmensführung oder das Wachstum des Unternehmens oder andere zukünftige Ereignisse beziehen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen beinhalten Risiken und Ungewissheiten, einschließlich solcher, die sich auf die COVID-19-Pandemie beziehen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den antizipierten Ergebnissen oder Erwartungen abweichen, die in solchen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Faktoren, welche die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich beeinflussen könnten, finden sich in den von Personalis bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereichten Unterlagen, einschließlich der jüngsten Berichte des Unternehmens auf den Formularen 8-K, 10-K und 10-Q, und sind dort u. a. unter der Überschrift „Risk Factors“ aufgeführt. Personalis lehnt jede Verpflichtung zur Aktualisierung solcher zukunftsgerichteten Aussagen ab.
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