Energie-Trendmonitor 2021: Menschen sind bereit, auf Öl und Gas zu verzichten

  • 3.000 Verbraucher in Deutschland, Österreich und Schweiz befragt

HOLZMINDEN, Deutschland--()--Für 80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist es wichtig, die CO2-Emissionen zu senken, um das Klima zu schützen. Eine deutliche Mehrheit von gut 60 Prozent spricht sich dafür aus, künftig auf traditionelle Ölheizungen zu verzichten. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2021. Dafür wurden 3.000 Verbraucherinnen und Verbraucher in der D-A-CH-Region von einem Marktforschungsinstitut im Auftrag von Stiebel Eltron befragt.

Für den Klimaschutz sind die Menschen in Österreich und der Schweiz bereit, auf Öl- und Gasheizungen – auch im Altbau – komplett zu verzichten (Österreich: 68 Prozent, Schweiz: 59 Prozent Zustimmung). In Deutschland sind 63 Prozent dafür, dass die die nächste Bundesregierung neue Ölheizungen grundsätzlich verbietet – gegen Gasheizungen sprechen sich hier 53 Prozent der Befragten aus.

Energiewende gelingt mit Wärmepumpentechnnik

„Die Wechselbereitschaft der privaten Haushalte ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Klimaschutz – denn die Energiewende gelingt nur, wenn die Menschen im Heizungskeller auf saubere Energie umsteigen“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer von Stiebel Eltron, Hersteller umweltfreundlicher Haus- und Systemtechnik. „Aktuelle Studien belegen, dass beispielsweise die deutschen Klimaziele im Gebäudesektor ohne einen massiven Ausbau der Wärmepumpentechnik als Ersatz für fossile Brenner kaum zu erreichen sind.“

Umweltenergie zum Heizen

Die Wärmepumpe funktioniert wie ein „umgekehrter Kühlschrank“: Umweltenergie aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Umgebungsluft wird zum Wärmen der Wohnräume genutzt. Für den Antrieb wird Strom benötigt.

Speziell in Deutschland ist der Strompreis allerdings sehr hoch - zur Hälfte ist der Preis mit Steuern, Abgaben und Umlagen belastet. Die Folge: Die Verbraucher zahlen europaweit die höchsten Strompreise. „Das lässt sich nicht mit den Klimaschutzzielen vereinbaren“, sagt Dr. Matten.

Politik senkt Investitionskosten

In allen drei Ländern der DACH-Region unterstützt die Politik dagegen die Haushalte bei den anfänglichen Investitionskosten: Beim Austausch einer Ölheizung gibt es in Deutschland 45 Prozent vom Staat zurück, bei einer Gasheizung, die durch eine effiziente Wärmepumpe ersetzt wird, sind es 35 Prozent. Wer in Österreich auf klimafreundliche Heiztechnik umsteigt, bekommt eine maximale Förderungspauschale von 7.500 Euro. Auch in der Schweiz wird der Wechsel auf erneuerbare Energie zum Heizen gefördert. Die Bedingungen legen hier jeweils die Kantone fest.

„Nahezu alle Experten sind sich einig, dass die Wärmepumpenheizung das umweltfreundliche Heizsystem ist, das sich auf Dauer durchsetzen wird“, sagt Dr. Matten. „Besonders im Altbau gibt es aktuell noch Nachholbedarf. Oftmals noch nicht bekannt: Eine Wärmepumpenheizung lässt sich auch im Altbau nachrüsten und kann auch konventionelle Verteilsysteme wie Heizkörper effizient mit der notwendigen Wärme versorgen. Fachhandwerker gemeinsam mit den Experten von Stiebel Eltron helfen Verbrauchern dabei, das jeweils beste Heizsystem zu ermitteln und die Förderanträge zu stellen.“

Über Stiebel Eltron

Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von rund 700 Millionen Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik.

Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie - für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit 4.000 Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Freudenberg (NRW) und in Eschwege (Hessen) sowie an vier weiteren Standorten im Ausland (Arvika/Schweden, Tianjin/China, Ayuttaya/Thailand, Poprad/Slowakei).

Contacts

Pressekontakt
econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: redaktion@econ-news.de

Contacts

Pressekontakt
econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: redaktion@econ-news.de