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Japanischer Sake- und Shochu-Herstellerverband: Globale Getränkeexperten entdecken Japans Kultur des Sake, Honkaku Shochu und Awamori

TOKIO--(BUSINESS WIRE)--Der Japanische Sake- und Shochu-Herstellerverband (JSS) lädt erstrangige Fachkräfte der Wein- und Barbranche aus aller Welt zu einer besonderen Tour ein, um das Erbe und die Tiefe der japanischen Sake-, Honkaku-Shochu- und Awamori-Kultur kennenzulernen. Das exklusive Veranstaltungsprogramm bietet Erfahrungen aus erster Hand mit Japans traditionellen Brau- und Destillierverfahren, welche die UNESCO kürzlich zum Immateriellen Kulturerbe erklärte.

Diese Sake-Tour vereint weltweit führende Sommeliers und Getränkedirektoren von Restaurants beim Besuch ausgewählter Brauereien in Japan. So vertiefen sich die Teilnehmenden in die Produktionsabläufe und lernen einiges über das Polieren von Reis, die Fermentierung und die für Sake typischen Reifungsverfahren hinzu. Doch die Route beschränkt sich nicht auf Brauereien: Sie umfasst auch den Besuch einer Bildungseinrichtung, bietet spezialisierte Sitzungen über die Wahl der richtigen Hefe und das Herausarbeiten von Aromen und beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Ansätzen zum Brauen von Sake. Auch Besuche bei Produzenten von Koji-Schimmelpilzen und auf Reisfeldern fördern ein ganzheitliches Verständnis der Sake-Produktion vom Getreidekorn zum Trinkglas.

Auf der Shochu-Tour beschäftigen sich Top-Barkeeper und Barmanager mit Honkaku Shochu, der unverwechselbaren japanischen Spirituose. Im Gegensatz zu anderen destillierten Spirituosen aus anderen Teilen der Welt besticht der Shochu mit einer diversen Palette unterschiedlicher Grundzutaten und mit einzigartigen Destillationsverfahren. In den Brennereien tauschen sich die Besucher mit den Produzenten aus, und bei Proben erlangen sie Einblicke in die komplexen Eigenschaften dieser Getränke. Auf Hof- und Feld-Besuchen bei Anbauorten von Süßkartoffeln – einer wichtigen Zutat von Shochu – treffen die Teilnehmenden örtliche Landwirte und erhalten einen Eindruck von den regionalen Trinkgewohnheiten mit traditionellen Gefäßen. Bei diesen Aktivitäten vertiefen sie ihr Verständnis des Shochu aus vielfacher Perspektive.

Über die Fachkenntnisse hinaus vermittelten und ermöglichten vergangene Touren dieser Art den dynamischen Austausch der Teilnehmer mit japanischen Produzenten. Sommeliers priesen den Sake für seinen „ausgeglichenen Umami“ und seinen „niedrigen Säuregrad, der ihn zu einem vielseitigen Begleiter vieler Gerichte macht“. Gleichermaßen lobten Barkeeper die „vielfältigen Einsatzmöglichkeiten“ von Shochu „in Cocktails“ und seine natürliche Produktionsweise ohne Zusätze. So ist der Shochu ein starker Kandidat und Mitbewerber in der modernen Mixologie, der Kunst des Cocktail-Mixens.

Nach dieser Tour brachten die Teilnehmenden ihre neu erworbenen Fachkenntnisse aktiv in ihre Branchen ein. Hierzu zählt das Angebot von Sake und Shochu in Restaurant- und Bar-Menüs, das Abhalten von Schulungen für die Beschäftigten und die Integration dieser japanischen alkoholischen Getränke in örtliche Fortbildungsprogramme bei Sommelier-Verbänden und in Cocktail-Workshops weltweit.

Diese Initiative ist Teil der laufenden Bestrebungen des JSS, die weltweite Wahrnehmung und die Kenntnisse über die traditionellen japanischen alkoholischen Getränke zu fördern. Über direkte Zusammenarbeit mit internationalen Branchenführern versucht der Verband, seine Märkte zu erweitern und eine fortdauernde weltweite Wertschätzung dieser Erzeugnisse zu sichern.

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