Regula-Studie gibt regionale Erwartungen zur Reduzierung des digitalen ID-Betrugs bekannt

Companies expect fraud reduction after digital IDs implementation. Regula's study reveals that expectations for fraud reduction vary depending on the region. (Graphic: Regula)

RESTON, Virginia--()--In der Studie The New Imperative: Digital IDs zeigt Regula, ein globaler Entwickler von forensischen Geräten und Lösungen zur Identitätsprüfung, dass die meisten Organisationen weltweit nach der Einführung digitaler IDs einen deutlichen Rückgang des Identitätsbetrugs erwarten. Die Studie zeigt jedoch auch, dass die Erwartungen hinsichtlich des Ausmaßes dieses Rückgangs betrügerischer Aktivitäten je nach Region unterschiedlich sind.

Forrester Consulting, das von Regula mit der Durchführung der Studie 2024 beauftragt wurde, weist auf vielversprechende globale Erwartungen hinsichtlich der Betrugsreduzierung durch die Implementierung digitaler IDs in den organisatorischen Identitätsüberprüfungsprozessen (IDV) hin. Weltweit erwartet die größte Gruppe der Befragten – 27 % – eine Betrugsreduzierung um 20 bis 29 %. Darüber hinaus prognostizieren 25 % einen Rückgang des Betrugs um 30 bis 39 %, während 14 % eine Reduzierung um 40 bis 49 % erwarten.

Regionale Erkenntnisse

  • In Nordamerika sind die Erwartungen höher: 36 % der Unternehmen gehen von einer Betrugsreduzierung um 20 bis 29 % aus, was über der globalen Rate liegt. Umsichtigere 18 % gehen jedoch von einer Reduzierung um 30 bis 39 % aus, was auf eine skeptischere Prognose im Vergleich zum globalen Durchschnitt hinweist.
  • Europa liegt im globalen Trend: 26 Prozent der Befragten erwarten einen Betrugsrückgang von 20 bis 29 Prozent. Bei 16 % sind die Erwartungen sogar noch höher: sie gehen von einem Betrugsrückgang um 40 bis 49 % aus.
  • Im Nahen Osten ist die Perspektive differenzierter. Nur 18 % erwarten eine Reduzierung um 20 bis 29 %, was konservativeren Erwartungen entspricht. Dem entgegen erwarten beachtliche 35 % eine Reduzierung des Betrugs um 30 bis 39 %, was eine größere Zuversicht bezüglich der Wirksamkeit digitaler IDs widerspiegelt.

Zunehmende Identitätsbedrohungen

Die Studie von Forrester Consulting betont: „Digitale IDs werden die Art und Weise verändern, wie Transaktionen und Kundendaten gesichert werden. Es werden sowohl aktuelle Schwachstellen behoben als auch neu aufkommende Bedrohungen vorweggenommen. Die Einführung digitaler IDs ist nicht nur ein Upgrade, sondern eine entscheidende Entwicklung, die einen strategischen Vorteil für die kontinuierliche Betrugsbekämpfung bietet.“

Es ist nicht neu, dass Organisationen mit einem ständigen Anstieg von Identitätsbedrohungen zu kämpfen haben. So ergab beispielsweise Regulas weltweite Umfrage aus dem Jahr 2023, dass jede vierte Bank im vergangenen Jahr über 100 Fälle von Identitätsbetrug erlebt hat. Die durchschnittlichen Kosten des Identitätsbetrugs, unter dem der Bankensektor zu leiden hatte, beliefen sich auf über 310.000 USD. Mit der steigenden Anzahl und zunehmenden Raffinesse von Identitätsbedrohungen ist auch diese finanzielle Belastung in den letzten Jahren gestiegen.

Die Umfrage ergab auch, dass die häufigste Form betrügerischer Aktivitäten, denen sich Unternehmen ausgesetzt sahen, in der Verwendung nachgemachter oder verfälschter physischer Dokumente bestand. Die erschreckendste Bedrohung war jedoch der Anstieg von KI-generiertem Identitätsbetrug wie Deepfakes. Ganze 37 % der Unternehmen waren Opfer von Deepfake-Stimmbetrug geworden und 29 % sind Deepfake-Videos zum Opfer gefallen.

„Die Ergebnisse der Studie von Forrester Consulting belegen, dass ein bedeutendes Vertrauen in die Wirksamkeit digitaler IDs zur Verbesserung von Sicherheitsmaßnahmen besteht. Zu einem gewissen Grad ist dieses auch berechtigt. Durch die Überprüfung der Echtheit von ausgestellten Zertifikaten und digitalen Signaturen kann die Echtheit einer digitalen ID beispielsweise ziemlich zuverlässig nachgewiesen werden. Aber keine Form von Ausweis, ob physisch oder digital, kann garantieren, dass es sich um eine echte Person oder überhaupt um eine Person handelt. Ausgefeilter Identitätsbetrug, einschließlich Deepfakes und anderer KI-generierter Bedrohungen, entwickelt sich rasant, und um dieser Herausforderung zu begegnen, brauchen wir kontinuierliche Fortschritte in den Technologien für Betrugserkennung und adaptive Sicherheitsmaßnahmen“, sagt Ihar Kliashchou, Chief Technology Officer bei Regula.

Wenn Sie an weiteren Einblicken der Studie „The New Imperative: Digital IDs“ interessiert sind, laden Sie bitte ein kostenloses Exemplar von der Regula-Website herunter.

Zusätzliche Ressourcen:

Über Regula

Regula ist ein weltweit tätiger Entwickler von forensischen Geräten und Lösungen zur Identitätsüberprüfung. Mit unserer über 30-jährigen Erfahrung in der forensischen Forschung und der weltweit größten Bibliothek an Dokumentvorlagen entwickeln wir bahnbrechende Technologien für die Überprüfung von Dokumenten und biometrischen Merkmalen. Unsere Hardware- und Softwarelösungen ermöglichen es über 1.000 Organisationen und 80 Grenzkontrollbehörden weltweit, erstklassigen Kundenservice zu bieten, ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Geschwindigkeit einzugehen. Regula wurde im Gartner® Market Guide for Identity Verification wiederholt als Representative Vendor ausgezeichnet.

Erfahren Sie mehr unter www.regulaforensics.com.

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Kristina – ks@regulaforensics.com

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