JERSEY CITY, N.J.--(BUSINESS WIRE)--Die Global Association of Risk Professionals (GARP) gab den Start eines neuen Zertifikatsprogramms bekannt, das sich mit den Risiken rund um den Einsatz von KI befasst.
Das Programm für Risiko und AI (RAI) von GARP wurde von einem Gremium aus weltweit führenden KI-Experten und erfahrenen Praktikern aus dem Bereich der Risikoverwaltung entwickelt und bietet einen historisch einmaligen Blick auf die Entwicklung der KI und der Methoden des maschinellen Lernens sowie eine umfassende Abdeckung von KI-Tools und -Techniken, KI-Risiken und -Risikofaktoren, verantwortungsbewusster und ethischer KI sowie Governance-Modelle, die einen verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen sicherstellen.
Die Anmeldung für das RAI-Programm ist offiziell ab 1. August 2024 geöffnet, die Prüfungen beginnen im November. GARP wird am Mittwoch, den 10. Juli, einen Webcast mit einer Diskussion mit Mitgliedern des beratenden RAI-Ausschusses über den Nutzen des Programms veranstalten.
„Durch die branchenübergreifende Integration von KI in die Geschäftsstrategie ist es für Unternehmensleiter, Risikomanager und andere Fachleute von zentraler Bedeutung, die damit verbundenen Risiken und ethischen Überlegungen zu verstehen“, sagte Richard Apostolik, Präsident und CEO von GARP. „Es ist ganz entscheidend, dass Unternehmen sichere, vertrauenswürdige KI-gestützte Lösungen erstellen und deren Risiken verstehen lernen, um ihre Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden, Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit zu gewährleisten.“
Die Entscheidung von GARP, das RAI-Programm ins Leben zu rufen, wurde durch eine Reihe globaler Studien unter Risikofachleuten in den letzten Jahren gestützt, wobei die Untersuchungen die Ausbreitung von KI-Anwendungen sowohl in der Finanzdienstleistungsbranche als auch im Bereich des Risikomanagements bestätigten.
Weniger als die Hälfte der Befragten gab jedoch an, dass ihre Unternehmen Einweisungen und Schulungen zur Nutzung der Anwendungen und zum Verständnis der Risiken und ihrer Folgen anbieten, was nach Ansicht von GARP eine entscheidende Lücke darstellt, die das RAI-Zertifikat schließen kann.
„Unter Anleitung von Praktikern aus der Branche und von Akademikern, die auf dem Gebiet der KI führend sind, haben wir den RAI-Lehrplan für zukunftsorientierte Personen entwickelt, die an einem verständlichen und umfassenden Wissen über KI-Tools, -Techniken und -Anwendungen interessiert sind“, erklärte William May, GARP-Geschäftsführer und globaler Leiter für Zertifizierungen und Schulungsprogramme. „Wir glauben, dass die Fachleute, die das Programm absolvieren, in einer optimalen Position sein werden, um ihr Unternehmen in eine Zukunft zu führen, in der die KI zweifellos eine Rolle spielen wird.“
Um mehr über das RAI-Zertifikat zu erfahren, besuchen Sie bitte garp.org/rai.
Über die Global Association of Risk Professionals
Bei der Global Association of Risk Professionals handelt es sich um eine überparteiliche, gemeinnützige Mitgliederorganisation, die sich auf die Verbesserung der Praxis im Bereich des Risikomanagements konzentriert. GARP bietet mit dem Financial Risk Manager (FRM ® ) die weltweit führende Zertifizierung für Risikomanager und außerdem das Zertifikat für Nachhaltigkeit und Klimarisiko (SCR ® ) sowie kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen des Continuing Professional Development. Durch die GARP Benchmarking Initiative (GBI) ® und das GARP Risk Institute unterstützt GARP die Forschung im Risikomanagementbereich und fördert die Zusammenarbeit zwischen Praktikern, Wissenschaftlern und Regulierern.
GARP wurde 1996 gegründet, wird von einem Treuhänderausschuss geleitet und hat seinen Hauptsitz in Jersey City, N.J., sowie Büros in London und Hongkong. Weitere Informationen darüber finden Sie auf garp.org, oder folgen Sie GARP auf LinkedIn, Facebook und Twitter (X).
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.