Aleph Farms schließt sich AIM for Climate als neuester Innovation Sprint Partner an, um die zelluläre Landwirtschaft voranzubringen

Zur globalen Initiative gehört nun ein Innovationssprint in der zellulären Landwirtschaft als strategische Möglichkeit, die durch die Lebensmittelherstellung bedingte Umweltschädigung zu mindern und größere Ernährungssicherheit zu schaffen

REHOVOT, Israel--()--Aleph Farms, das erste Unternehmen für In-vitro-Fleisch, das Steaks unmittelbar aus nicht genetisch modifizierten Tierzellen herstellt, gab heute bekannt, dass es von der Agriculture Innovation Mission for Climate (AIM for Climate) offiziell als ein Innovation Sprint Partner anerkannt wurde. Im Rahmen dieses Innovationssprints werden über die kommenden fünf Jahre hinweg von Aleph Farms, mit Unterstützung von L Catterton, Strauss Group, VisVires New Protein, CPT Capital, Synthesis Capital, Food Tank und Christensen Global, 40 Millionen USD in Forschung und Entwicklung für zelluläre Landwirtschaft investiert. Sobald die entsprechenden regulatorischen Verfahren abgeschlossen und die betreffenden Genehmigungen erteilt wurden, wird Aleph Farms seine Produkte auf globalen Märkten einführen.

Die Vereinigten Staaten und die Vereinigten Arabischen Emirate starteten im Jahr 2021 auf der 26. United Nations Climate Change Conference of Parties (auch als COP26 bekannt) in Glasgow, Schottland, gemeinsam mit 39 anderen Ländern und mehr als 180 NGO-Partnern offiziell die Initiative AIM for Climate. Die Initiative spornt zu Unterstützung und Investitionen zugunsten klimabewusster Landwirtschaft und Nahrungssystemen an, die dort Lösungen ermöglichen, wo sich die globalen Probleme des Hungers und der Klimakrise überschneiden. Von den vier Schwerpunktbereichen für Innovationssprints von AIM for Climate im Jahr 2022 spricht die zelluläre Landwirtschaft insbesondere zwei Bereiche an, nämlich die Methanreduzierung und die aufstrebenden Landwirtschaftstechnologien.

Durch die Ergänzung nachhaltiger Segmente der konventionellen Viehhaltung kann die zelluläre Landwirtschaft rasch die Emission von Methan reduzieren, einem sehr starken (wenn auch kurzlebigem) Treibhausgas, das hauptsächlich auf die Viehhaltung zurückzuführen ist. Im Vergleich zur konventionellen Rindfleischproduktion kann mittels zellulärer Landwirtschaft produziertes Fleisch laut einer unabhängigen, von CE Delft durchgeführten Lebenszyklusanalyse, die Treibhausgasemissionen um 92 % vermindern und den Wasserverbrauch um 78 %. In-vitro-Fleisch ist auch bei der Umwandlung der zugeführten Stoffe beziehungsweise des Futters in Fleisch wesentlich effizienter als Kühe. Indem es 95 % weniger Landfläche benötigt eröffnet In-vitro-Fleisch neue Chancen für die Landnutzung; dazu gehören die Produktion von mehr Nahrungsmitteln wie auch die erneute Verwilderung von Lebensräumen zugunsten der Biodiversität, wobei letztere Option die Emissionen noch weiter reduziert. Und da In-vitro-Fleisch innerhalb geschlossener Systeme hergestellt wird, ist seine Produktion zudem an Orten machbar, wo extremes Klima und Ressourcenknappheit keinerlei konventionelle Rindfleischproduktion zulassen würden.

„Die Stärkung der Ernährungssicherheit mittels der zellulären Landwirtschaft befähigt Gemeinschaften, fördert regionale Kooperation und spornt im Laufe des Prozesses das wirtschaftliche Wachstum an. Dies ist der Grund dafür, warum wir besonders stolz darauf sind, diese F-und-E-Gelder als ein AIM for Climate Innovation Sprint Partner einzusetzen“, sagte Didier Toubia, Mitgründer und CEO von Aleph Farms. „Mithilfe der zellulären Landwirtschaft ist die Menschheit besser dafür gerüstet, bedeutende Nahrungsmittelprobleme zu überstehen und die landwirtschaftlichen Systeme ins Gleichgewicht zurück zu bringen.“

Da das Fleisch lediglich ein Drittel einer zur herkömmlichen Nutzung geschlachteten Kuh darstellt, beabsichtigt Aleph Farms, seine Produktlinie bis hin zur Substituierung der gesamten Kuh auszuweiten. Das Unternehmen – das erste, das Steaks unmittelbar aus nicht genetisch modifizierten Tierzellen erzeugt hat – hat auch ohne Schlachtungen erzeugtes Kollagen entwickelt, für das es zahlreiche Anwendungen in einer Reihe von Branchen gibt, in denen etliche Milliarden umgesetzt werden.

Über Aleph Farms

Aleph Farms stellt In-vitro-Rindersteaks aus von lebenden Kühen gewonnenen Zellkulturen her, die weder immortalisiert noch genetisch modifiziert wurden, vermeidet auf diese Weise Schlachtungen und erzielt eine Verminderung der Umweltbeeinträchtigung. Das Unternehmen wurde 2017 von Didier Toubia vom The Kitchen Hub by Strauss Group und der Professorin Shulamit Levenberg vom Technion – Israel Institute of Technology mitgegründet. Seine Vision ist es, für jeden, jederzeit und überall nicht an Bedingungen gebundene Ernährung zu gewährleisten.

Für seine Beträge zur Nachhaltigkeit erhielt Aleph Farms höchste Auszeichnungen vom Weltwirtschaftsforum, der UNESCO, dem Netexplo Forum und EIT Food. Das Unternehmen ist auch Teil des Private Sector Mechanism (PSM) beim UN Committee on World Food Security (CFS).

Weitere Informationen finden Sie bei Aleph Farms auf Instagram, Twitter, Facebook oder LinkedIn oder unter www.aleph-farms.com. Hier gelangen Sie zur Pressemappe von Aleph Farms.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Contacts

Lizi Sprague
alephfarms@songuepr.com

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