Graforce präsentiert Plasma-Elektrolyseure für Wasserstoff aus Methan und Abwasser auf der IFAT 2022

Graforce plasma electrolysis plants (here a plant in Berlin) produce green hydrogen from methane, wastewater, liquid manure or ammonia. Whereas water electrolysis needs 50kWh/kg H2, the production of 1kg hydrogen from methane takes only 10kWh or 20kWh from wastewater. (Photo: Graforce)

BERLIN--()--Grüner Wasserstoff ist der Schlüssel für den Übergang in die Kreislaufwirtschaft. Graforce hat eine Plasma-Elektrolyse-Technologie entwickelt, mit der Wasserstoff aus Reststoffen hergestellt werden kann – bei erheblich niedrigeren Herstellungskosten und höherer Ausbeute. Auf der IFAT, der weltweit führenden Messe für die Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft, präsentiert Graforce seine marktreifen Methan- und Abwasserelektrolyseanlagen und Betankungssysteme. Diese Lösungen zeigen das enorme Marktpotenzial von grünem Wasserstoff für die CO2-freie oder sogar CO2-negative Erzeugung von Energie und Kraftstoffen.

Prognosen zufolge ist grüner Wasserstoff in den Segmenten Mobilität, Industrie und Energieerzeugung von zentraler Bedeutung und übernimmt beim Erreichen der globalen Klimaziele eine Schlüsselrolle. Für den weltweiten Wasserstoffmarkt wird bis 2050 ein Wachstum um den Faktor 6 erwartet. Auf Deutschland entfallen derzeit 20 Prozent des europäischen Wasserstoffverbrauchs und es wird prognostiziert, dass es aufgrund der ambitionierten Dekarbonisierungsziele der größte Wasserstoffabnehmer in der EU bleiben wird.

Die Herstellung von Wasserstoff durch Plasmaelektrolyse verbraucht deutlich weniger Energie als die Wasserelektrolyse und ermöglicht eine erhebliche Kostensenkung. Während bei der Wasserelektrolyse 50 kWh/kg H2 benötigt werden, ist die Herstellung von 1 kg Wasserstoff aus Methan bereits mit 10 kWh oder 20 kWh aus Abwasser möglich.

„Ob als Kraftstoff, Wärmequelle oder Rohstoff – grüner Wasserstoff kann in vielen Branchen entscheidend zum Erreichen der Klimaziele beitragen“, so Dr. Jens Hanke. „Unsere Anlagen produzieren grünen Wasserstoff aus Methan, Abwasser, Gülle oder Ammoniak. Auf diese Weise schließen wir Energie- und Materialkreisläufe und leisten einen wesentlichen Beitrag für eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe und CO2-Emissionen. Und wir können diese Technologie schnell und kostengünstig bereitstellen.“

Bei der Entwicklung und kundenspezifischen Skalierung seiner modularen Anlagen kooperiert Graforce mit weltweit führenden Unternehmen aus den Bereichen Engineering, Beschaffung und Konstruktion. Das Unternehmen ist derzeit dabei, seine strategischen Partnerschaften mit Finanz- und strategischen Investoren auszubauen, um seine Technologie schnell weltweit zu skalieren.

Über das Unternehmen

Das deutsche Unternehmen Graforce ist Technologieführer bei nachhaltigen Lösungen und Technologien zur Beseitigung von Kohlendioxid. Die Power-to-X-Anlagen produzieren CO2-freien oder CO2-negativen Wasserstoff sowie synthetische Rohstoffe mit sehr hoher Effizienz und niedrigeren Infrastrukturkosten im Multi-Megawatt-Bereich. So dekarbonisiert Graforce fossile Energien, die Industrie und insbesondere den Wärme-, Verkehrs- und Gebäudesektor. www.graforce.com

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Graforce GmbH
Dr. Jens Hanke
Telefon: +49 30 - 63 2222-110
presse@graforce.de

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