Herzogenaurach, Deutschland--(BUSINESS WIRE)--PUMA und Borussia Dortmund tauschten mit den Fans im Signal Iduna Park am Samstag schon vor Anpfiff die Trikots, um auf das Nachhaltigkeitsprojekt RE:JERSEY aufmerksam zu machen, bei dem das Sportunternehmen ein innovatives Recyclingverfahren testet.
Vor dem Spiel gegen den VfL Bochum wärmten sich die Spieler in RE:JERSEY Trikots auf, die zu 75 % aus alten Fußballtrikots hergestellt wurden. Danach baten die Spielerlegenden Roman Weidenfeller, Wolfgang „Teddy“ de Beer und Norbert „Nobby“ Dickel die Fans um alte Polyesterkleidung. Als Dank gab es signierte RE:JERSEY Trikots der Spieler für einige Fans.
Mit dem RE:JERSEY Pilotprojekt testet PUMA ein innovatives chemisches Recyclingverfahren, bei dem aus alten Polyestertextilien neue Trikots entstehen. Ziel dieser Initiative ist es, Abfall zu reduzieren und den Weg zu kreislaufwirtschaftlichen Produktionsmethoden zu ebnen.
„Wir sind sicher, dass wir mit dem RE:JERSEY Projekt unseren ambitionierten Weg zu nachhaltigen Produktionsmethoden weiter ausbauen“, sagt Matthias Bäumer, General Manager BU Teamsport bei PUMA. „Wir haben eine sehr starke Partnerschaft mit dem BVB und freuen uns, dass sie uns bei diesem innovativen Projekt begleiten“.
Ab Montag werden PUMA und der BVB auch Sammelstellen einrichten, an denen Fans ihre alte Polyesterkleidung abgeben können, die in das RE:JERSEY Projekt einfließen. Damit können die Fans auch an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem sie wertvolle Preise wie etwa signierte Trikots der Mannschaft gewinnen können. Weitere Informationen gibt es auf https://www.bvb.de/puma-re-jersey .
„Wir merken bei unseren Fans ein steigendes Interesse an nachhaltigen Merchandising Produkten und dass das Thema Nachhaltigkeit mehr in das Bewusstsein unserer Fans rückt“, sagt Kerstin Zerbe, Geschäftsführerin der BVB Merchandising GmbH. „Wir freuen uns, mit unserer Sammelstelle in der FanWelt einen Beitrag leisten zu können, dass unsere Trikots zukünftig kreislauffähig werden. Wir verfolgen hier in der Zukunft mit unserem Partner PUMA die gleiche Zielsetzung.“
Die RE:JERSEY Trikots, die am Samstag von den BVB Spielern zum Aufwärmen getragen wurden, bestehen aus 75 % alten Fußballtrikots. Die restlichen 25 % bezieht PUMA von SEAQUAL ® MARINE PLASTIC1.
Im RE:JERSEY Recyclingprozess werden die Textilien chemisch in ihre Hauptbestandteile zersetzt (Depolymerisation). Danach werden Farbstoffe herausgefiltert und das Material wird chemisch wieder zusammengesetzt, um ein Garn herzustellen (Repolymerisation), das die gleichen Leistungsmerkmale wie neues Polyester besitzt.
Neben dem BVB sind auch die PUMA Vereine Manchester City, AC Mailand und Olympique de Marseille Teil dieses Projekts.
PUMA
PUMA ist eine der weltweit führenden Sportmarken, die Schuhe, Textilien und Accessoires designt, entwickelt, verkauft und vermarktet. Seit über 70 Jahren stellt PUMA die innovativsten Produkte für die schnellsten Sportler der Welt her. Zu unseren Performance- und sportlich-inspirierten Lifestyle-Produktkategorien gehören u.a. Fußball, Running & Training, Basketball, Golf und Motorsport. PUMA kooperiert mit weltweit bekannten Designer-Labels und bringt damit innovative und dynamische Designkonzepte in die Welt des Sports. Zur PUMA-Gruppe gehören die Marken PUMA, Cobra Golf und stichd. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern und beschäftigt weltweit ungefähr 16.000 Mitarbeiter. Die Firmenzentrale befindet sich in Herzogenaurach/Deutschland. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.puma.com
1SEAQUAL ® MARINE PLASTIC
SEAQUAL® MARINE PLASTIC ist ein nachhaltiges und vollständig rückverfolgbares Rohmaterial der SEAQUAL INITIATIVE. Es wird aus Meeresabfällen oder in manchen Fällen aus alten Fischereinetzen oder anderen Plastikabfällen aus der Aquakultur (zum Beispiel aus der Austernzucht) hergestellt. Weitere Informationen finden Sie auf https://www.seaqual.org