OSLO, Norwegen--(BUSINESS WIRE)--Mit der offiziellen Eröffnung der weltweit ersten vollautomatischen Elektrolyseur-Produktionsanlage kommt Nel einer Erfolgsgeschichte mit grünem Wasserstoff immer näher.
Grüner, regenerativer Wasserstoff macht derzeit nur ein Prozent des gesamten weltweiten Wasserstoffverbrauchs für Industrie und Mobilität aus. In Bezug auf die Steigerung von einem auf einhundert Prozent ist die bahnbrechende neue Anlage von Nel auf Herøya, die heute offiziell eröffnet wird, jedoch der Vorreiter. Mit sinkenden Kosten für grünen Wasserstoff sollen überdies neue Anwendungsbereiche erschlossen werden, in denen grüner Wasserstoff die beste oder einzige Option für die Dekarbonisierung darstellt.
Das Geheimnis sind Hochskalierung und Automatisierung, die die Stückkosten der Elektrodenproduktion wie nie zuvor senken. Nel ist auf dem besten Weg, grünen, regenerativen Wasserstoff bis 2025 so billig oder billiger in der Herstellung wie erdgasbasierten Wasserstoff zu machen.
Nel untermauert damit das Ziel, grünen Wasserstoff zu 1,5 US-Dollar/kg zu liefern und dazu muss der Investitionsaufwand auf ein Viertel des heutigen Niveaus gesenkt werden.
„Die Hälfte der erforderlichen Einsparungen wird durch Hochskalierung und Effizienzsteigerung in der Produktion erzielt. Der Rest ergibt sich aus den Größenvorteilen und effektiven Industriepartnerschaften“, so Jon André Løkke, CEO von Nel.
„Auf Herøya produzieren wir die besten alkalischen Elektrolyseure der Welt. Der nächste Schritt wäre, unsere PEM-Technologie in den USA auf ähnliche Weise zu industrialisieren“, sagte Løkke und ergänzte, dass Nel auch viel Kapital in die Entwicklung von Konzepten mit einer Leistung von 800 MW und mehr investiere, die auf Bausteinen von 20, 100 und 200 MW basieren.
„Mithilfe unserer großskaligen Konzepte können wir den Investitionsaufwand optimieren und Synergien realisieren, um die Kosten zu senken“, meinte Løkke.
Nel hat Kunden und Partner zur feierlichen Eröffnung des neuen Werks eingeladen und der norwegische Minister für Energie und Erdöl wird die offizielle Eröffnungsrede halten.
„Die neue Fabrik von Nel auf Herøya ist für eine Zukunft ohne Emissionen ein Schritt in die richtige Richtung. In einem wachsenden Wasserstoffmarkt werden noch mehr Elektrolyseure benötigt, und es wird ein Qualitätsmerkmal sein, dass die Elektrolyseure mit ‚Made in Norway‘ gekennzeichnet sind“, so Terje Lien Aasland, Minister für Energie und Erdöl.“ „Norwegen verfügt über ein wettbewerbsfähiges und kompetentes industrielles Umfeld, das zur Entwicklung von Wasserstoff beitragen kann. Nicht zuletzt auf Herøya.“
Nel ist der weltweit führende Hersteller von Elektrolyseuren mit einschlägiger Erfahrung bei Großprojekten und bietet bankfähige Lösungen mit nachweislichen Leistungsgarantien. So werden aktuell die beiden größten Elektrolyseur-Anlagen in Europa mit der Technologie von Nel fertiggestellt.
Das bahnbrechende neue Werk auf Herøya verfügt derzeit über eine Produktionskapazität von 500 MW. Mit weiteren Investitionen soll die Kapazität auf 2 GW steigen. Dies ist ein beträchtlicher Anteil an den 10 GW, die Nel bis 2025 erreichen will, falls der Markt dies erfordert.
Über Nel ASA | www.nelhydrogen.com
Nel ist ein global aufgestelltes Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung von optimalen Lösungen für die Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien spezialisiert. Wir versorgen Industrie-, Energie- und Gasunternehmen mit führender Wasserstofftechnologie. Unsere Wurzeln gehen bis zum Jahr 1927 zurück und wir blicken auf eine stolze Bilanz bei der Entwicklung und kontinuierlichen Verbesserung von Wasserstofftechnologien. Heute decken unsere Lösungen die gesamte Wertschöpfungskette ab: von Wasserstoffproduktionstechnologien bis zu Wasserstofftankstellen, die der Industrie den Übergang zu grünem Wasserstoff ermöglichen und Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen die gleiche Kraftstoffversorgung und Reichweite bieten wie Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen, jedoch ohne Schadstoffemissionen.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.