CSC Research bestätigt: Bei Tausenden von coronabezogenen Domains werden weiterhin die Grundlagen für bösartige Aktivitäten gelegt

Neue Erkenntnisse auf Basis der innovativen Plattform DomainSecSM von CSC liefern Details zu Online-Bedrohungen im Zusammenhang mit Corona

(Graphic: Business Wire)

WILMINGTON, Del.--()--CSC, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Geschäfts-, Rechts-, Steuer- und Domainsicherheit, gab heute die wichtigsten Ergebnisse seines neuen Berichts bekannt, demzufolge seit Januar 2020 fast 500.000 Webdomains registriert wurden, die wichtige coronabezogene Begriffe enthalten. Viele dieser Webdomains können aufgrund ihrer Registrierungsmuster und ihres Verhaltens eine Bedrohung für Marken und Verbraucher darstellen. Diese Untersuchung ist Teil des jüngsten CSC-Berichts „Two Year Analysis: The Impact of COVID-19 on Internet Security and Safety„ (Zwei-Jahres-Analyse: Die Auswirkungen von Covid-19 auf die Sicherheit im Internet)

Die Ergebnisse des Berichts wurden mithilfe der neu gestarteten CSC-Plattform DomainSec zusammengetragen, die Verbindungen zwischen neu registrierten, aufgegebenen und bestehenden Domains, Online-Marken und Betrug (Phishing) herstellt. DomainSec ist die erste Plattform, die einen ganzheitlichen Ansatz zur Sicherung und zum Schutz des Domain-Portfolio-Ökosystems von Marken bietet. Sie nutzt eine firmeneigene Technologie in Kombination mit maschinellem Lernen, künstlicher Intelligenz und Cluster-Technologie, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, mit denen Markenmissbrauch und Cybersicherheitsvorfälle weitgehend verhindert werden können.

CSC stellte ein Muster von Spitzen und Tälern (Heuristik) fest, bei dem jedes Mal, wenn es ein wichtiges coronabezogenes Nachrichtenereignis gab, ein Anstieg der Domain-Registrierungen zu verzeichnen war. In jüngster Zeit kam es mit der Verbreitung von Omicron zu weiteren beunruhigenden Vorgängen. Zwar enthielten fast 1.200 der 2021 registrierte Domains Omicron als Schlüsselwort, doch wurden 832 (70 %) binnen zwei Wochen zwischen dem 26. November und dem 9. Dezember registriert. Zahlreiche Domains verursachten dabei eine Fehlleitung und Umleitung des Datenverkehrs oder warben um Spenden bzw. für Investitionen in Kryptowährungen.

Darüber hinaus untersuchte CSC auch das Domain-Registrierungsverhalten im Zusammenhang mit Websites, die die Markennamen Pfizer, Moderna, Johnson & Johnson, Centers for Disease Control and Prevention, U.S. Food and Drug Administration und Weltgesundheitsorganisation sowie deren Erscheinungsformen in der URL verwenden. Dabei stellte CSC fest, dass 80 % der 350 Domains, die diese Namen enthielten, auf Dritte registriert waren. Die Hälfte der Domains hatte keine Webinhalte und wurde als inaktiv eingestuft. Cyberkriminelle nutzen solche inaktiven Domains gern als Strategie und aktivieren sie genau dann, wenn sie eine Angriffskampagne starten wollen. Am besorgniserregendsten ist, dass fast 33 % der inaktiven Domains dafür konfiguriert sind, E-Mails mit aktiven MX-Records zu senden und zu empfangen, wodurch böswillige Akteure eine Startrampe für Angriffe auf Marken und Verbraucher durch Phishing oder Malware erhalten.

„Wir bei CSC sind überzeugt, dass Erkenntnisse über Domain-Sicherheit Stärke bedeuten. Der Anstieg der coronabezogenen Domain-Registrierungen in den letzten zwei Jahren zeigt, wie böswillige Akteure große öffentliche Ereignisse ausnutzen“, erklärt Ihab Shraim, Chief Technology Officer Digital Brand Services bei CSC. „In der heutigen digitalen Wirtschaft nimmt die Internetkriminalität im Zusammenhang mit Domains exponentiell zu und wirkt sich auf Unternehmen, Kunden, Partner und die vernetzte Internet-Lieferkette aus. Mit unserer innovativen DomainSec-Plattform können wichtige Entscheidungsträger genaue Einblicke in die Domain-Sicherheit erhalten, um Bedrohungsvektoren zu analysieren und zu entschärfen, die auf ihre Domain-Portfolios und die damit verbundenen Online-Marken abzielen.“

Den vollständigen Bericht und weitere Einzelheiten finden Sie auf unserer Website.

Informationen über CSC

CSC ist für die Unternehmen im Forbes Global 2000 und 100 Best Global Brands® in den Bereichen Unternehmens-Domains, Domain Name System (DNS), Verwaltung digitaler Zertifikate sowie Schutz digitaler Marken und Betrugsschutz der bevorzugte Anbieter. Angesichts der Tatsache, dass weltweit tätige Unternehmen in erheblichem Maße in ihren Sicherheitsstatus investieren, kann CSC ihnen dabei helfen, bekannte Sicherheitslücken in der Cybersicherheit zu verstehen und ihre digitalen Online-Vermögenswerte und Marken zu schützen. Durch den Einsatz von CSCs firmeneigener Technologie können Unternehmen ihren Sicherheitsstatus verbessern, um sich vor Cyber-Bedrohungen zu schützen, die auf ihre Online-Vermögenswerte abzielen und den Ruf ihrer Marke schädigen. So können sie verheerende Umsatzeinbußen und erhebliche finanzielle Strafen aufgrund von Richtlinien wie der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vermeiden. CSC bietet auch Online-Markenschutz – eine Kombination aus Online-Markenüberwachung und Durchsetzungsmaßnahmen – und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz zum Schutz digitaler Vermögenswerte, zusammen mit Anti-Fraud-Dienstleistungen zur Bekämpfung von Phishing. CSC hat seinen Hauptsitz seit 1899 in Wilmington, Delaware, USA, und verfügt über Niederlassungen in den Vereinigten Staaten, Kanada, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum. CSC ist ein globales Unternehmen, das überall dort tätig werden kann, wo unsere Kunden sind – und das erreichen wir, indem wir Experten in jedem Geschäftsbereich beschäftigen, den wir bedienen. Besuchen Sie cscdbs.com/de.

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Weitere Informationen:
Steve Bosk
W2 Communications
215-378-1056
CSC@w2comm.com
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