WIEN--(BUSINESS WIRE)--Der Klimapakt von Glasgow ist ambitioniert, aber nicht ausreichend. Die Verpflichtungen belaufen sich auf 4,8 Mrd. t CO², müssten aber laut UN bis 2030 um 12,5 Mrd. t sinken, um das 2°C-Ziel zu erreichen. Für Städte, die Hauptverursacher von Emissionen, bietet digitales Verkehrsmanagement eine effektive Maßnahme zur Emissionsverringerung und damit zur Verbesserung der Luftqualität. Städte wie Austin oder Madrid profitieren bereits davon.
Der kürzlich verabschiedete Klimapakt von Glasgow versucht, ambitionierte Ziele für eine Emissionsverringerung festzulegen – von denen die meisten Länder aber noch weit entfernt sind. Um dieErwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, müsste nämlich bis 2030 eine Verringerung von mindestens 27 Mrd. t CO² erzielt werden.
Ein wesentlicher Verursacher umweltschädlicher Emissionen und der damit einhergehenden Luftverschmutzung ist der städtische Verkehr. Vor allem Emissionen, die nicht aus Kraftstoffen stammen, wie z. B. Reifenabrieb und Bremsstaub, stellen eine erhebliche Gesundheitsgefahr für die Stadtbevölkerung dar.
Kapsch TrafficCom lässt Städte wieder aufatmen
"Mehr als 80 % der Städte weltweit haben heute mit Luftverschmutzung zu kämpfen", erklärt Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. "Die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit sind offensichtlich. Der Plan, künftig nur noch Elektrofahrzeuge einzusetzen, genügt nicht und wird das Problem bei weitem nicht lösen – es sind breitere und kurzfristige Maßnahmen notwendig. Wir verfügen über Technologie, die Situation zu verbessern, damit Städte diese Themen proaktiv bearbeiten können.“
Durch die Verbindung von Verkehrsinfrastruktur und Verkehrsteilnehmern hilft ein vernetztes Verkehrsmanagement den Städten, die Verkehrsnachfrage zu verringern und die Emissionen zu reduzieren.
Vernetzte Verkehrsmanagementsysteme verringern Stau, verbessern den Verkehrsfluss auf stark befahrenen Straßen, und motiviert Autofahrerinnen und Autofahrer, ihr Fahrverhaltenzu mäßigen. Auch werden umweltfreundlichere Verkehrsalternativen gefördert – bei einer Verbesserung der Luftqualität. Durch die Verknüpfung von Infrastruktur und Verkehrsteilnehmern erhöhen Städte die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger und sind gleichzeitig aktiv im Kampf gegen die globale Erwärmung.
Positive Auswirkungen des Verkehrsmanagements
In Austin, Texas, konnte man durch koordinierte Fahrspuren („managed lanes“) den Verkehrsfluss optimieren – und dadurch Verkehrsstaus vermindern sowie städtische Einnahmen erhöhen. In Madrid, Spanien, konnten durch das integrierte Mobilitätsmanagement basierend auf Lösungen von Kapsch Verspätungen und Stehzeiten um 19 % und die Fahrzeiten um 5 % verringert werden. Darüber hinaus konnten die CO²-Emissionen Londons laut einer unabhängigen Bewertung durch die o. g. vernetzten Verkehrsmaßnahmen (z. B. Staugebühren) um bis zu 20 % gesenkt werden.
Kapsch TrafficCom stellt Städten Methoden und Systeme zur Staubekämpfung und gegen die Luftverschmutzung bereit. Dies begründet die "Breathe"-Kampagne, um Städten die Fähigkeit zum Atmen zurückzugeben - von New York (Times Square), über Buenos Aires, Wien und viele mehr.
Mehr über die „Breathe“-Kampagne erfahren Sie hier: www.kapsch.net/breathe
Kapsch TrafficCom ist ein weltweit renommierter Anbieter von Verkehrslösungen für nachhaltige Mobilität. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen Mauterhebung, Mautdienste, Verkehrsmanagement und Nachfragesteuerung tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei.
Kapsch setzte bereits Projekte in mehr als 50 Ländern um. Mit verschiedenen Lösungen aus einer Hand deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, nämlich hinsichtlich der Planung, der Umsetzung und des Betriebs der Systeme.
Als Teil der Kapsch Gruppe mit Hauptsitz in Wien ist Kapsch TrafficCom mit Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern vertreten. Seit 2007 notiert das Unternehmen im Prime Market der Wiener Börse (Tickersymbol: KTCG). Im Geschäftsjahr 2020/21 erwirtschafteten rund 4.660 Mitarbeiter einen Umsatz von rund 500 Mio. €.
Pressemeldung zum Download unter: https://www.kapsch.net/ktc/info-point/presse/ktc-20211124-pr-de
Weitere Informationen: www.kapsch.net/ktc
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