FRANKFURT, Deutschland--(BUSINESS WIRE)--Arthur D. Little (ADL) veröffentlicht heute einen umfassenden Bericht über die Zukunft der On-Demand-Mobilität. Der Rethinking on-demand mobility Report von ADLs Future of Mobility Lab analysiert die Chancen und Risiken für alle Marktteilnehmer und deckt dabei Plattformen wie Uber, Lyft und FreeNow sowie traditionelle Taxiunternehmen, öffentliche Verkehrsbetriebe und Regulierungsbehörden ab.
Dank allgegenwärtiger Konnektivität, der immer leistungsfähigeren Smartphones sowie Cloud-gehosteten Anwendungen konnten private "On-Demand"-Ride-Hailing-Plattformen die gesamte Mobilitätsbranche verändern. Es bleibt jedoch anzumerken: Trotz starken Wachstums sind die meisten Plattformen noch immer verlustbringend und müssen ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln, um nachhaltig profitabel zu werden.
Der Bericht, gestützt auf weltweite Daten sowie ADLs Expertise im Bereich der Mobilitätsthemen, behandelt die aktuelle Marktlandschaft, Geschäftsmodelle und Akteure sowie die Herausforderungen und Chancen für Ride-Hailing-Plattformen, herkömmliche Taxiunternehmen und öffentliche Verkehrsunternehmen. Ferner beleuchtet die Studie die entscheidende Rolle der Stadtverwaltungen in dieser Frage. Diese können neue Mobilitätssysteme durch Vorgaben unterstützen, müssen aber gleichzeitig den regulatorischen Rahmen vorgeben.
Der Report gibt klare Leitlinien für alle Akteure:
- Die Regulierungsbehörden müssen ein "Test- und Lernkonzept" entwickeln, das gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle schafft, damit Verbraucher und Städte gleichermaßen profitieren können
- Ride-Hailing-Plattformen müssen die Optionen zur Verbesserung ihrer Marktpositionierung und zur Entwicklung profitabler Geschäftsmodelle ausloten
- Traditionelle Mobilitätsanbieter, insbesondere herkömmliche Taxiunternehmen, müssen sich neu erfinden, um sich zu differenzieren und relevant zu bleiben
- Die Nahverkehrsbetreiber müssen kritisch untersuchen, inwieweit die On-Demand-Mobilität den ÖPNV positiv ergänzen oder gar ersetzen kann
François-Joseph Van Audenhove, Partner und globaler Leiter des Future of Mobility Lab bei Arthur D. Little, erklärt: "Innerhalb kurzer Zeit hat sich die On-Demand-Mobilität verändert: Weg von herkömmlichen Taxis und privaten Mietfahrzeugen hin zu Ride-Hailing-Plattformen, welche in vielen Metropolen weltweit verfügbar sind. Trotz der Fortschritte hat die On-Demand-Mobilität jedoch noch nicht ihr volles Potenzial zur Verbesserung der Gesamtleistung städtischer Mobilitätssysteme erreicht. Auf verschiedenen Ebenen stehen alle Akteure vor Herausforderungen und müssen sich neu erfinden, um die eigene Relevanz zu erhöhen und die Qualität der Services zu erhöhen. Dies ist essentiell, um ein verbessertes Verbrauchererlebnis und nachhaltige Geschäftsmodelle zu ermöglichen.“
Um den gesamten Bericht runterzuladen, gehen Sie bitte auf: www.ADL.com/RethinkingOnDemandMobility