Lightbits Labs stellt mit erster NVMe/TCP-Lösung richtungweisende Cloud-Infrastruktur vor und bietet hyperskalierte Speicherung für private Clouds

Mit Finanzmitteln in Höhe von 50 Mio. USD untermauert Lightbits die NVMe-Revolution und bietet privaten Cloud-Anbietern und Rechenzentren die Leistung lokaler SSDs über Standard-Netzwerke mit der Hyperskalierbarkeit öffentlicher Clouds

SAN JOSE, Kalifornien--()--Lightbits Labs, der Pionier des NVMe/TCP™-Standards, brachte heute eine Lösung auf den Markt, mit der hyperskalierte Flexibilität und Einfachheit in die Speicherung im Rechenzentrum Einzug halten soll. Die software-definierte Trennungslösung von Lightbits versetzt Privat-Cloud-Anbieter sowie SaaS- (Software-as-a-Service) und IaaS- (Infrastructure-as-a-Service) Anbieter in die Lage, in beispiellosem Umfang Zeit und Geld zu sparen, während die Anwendungsleistung gesteigert und die Hyperskalierbarkeit im Ausmaß der öffentlichen Cloud ermöglicht wird. Lightbits Labs erkannte als erstes Unternehmen die Chance, die durch die Kombination der seit neuestem verfügbaren und erschwinglichen Flash-Lösungen mit hochleistungsfähigen Standard-Netzwerken entsteht. Seine LightOS®-Software und LightField™-Speicherbeschleunigungskarte sind die ersten NVMe/TCP-Lösungen, die eine GFTL-Schicht (Global Flash Translation Layer) bereitstellen, die auf hochleistungsfähigen Standard-Netzwerken läuft.

„Die Unterauslastung der Rechenzentrumsspeicherung hat epidemische und kostspielige Ausmaße erreicht“, erklärte Eran Kirzner, CEO und Mitbegründer von Lightbits Labs. „Indem wir den gesamten Wert von NVMe erschließen, haben wir das Spielfeld für private Clouds verändert. Unsere Kunden - Privat-Cloud- und SaaS-Anbieter - können nun die besten Teile beider Welten nutzen: die hohe Anwendungsleistung durch Nutzung lokaler NVMe SSD mit der Einfachheit und Effizienz der Hyperskalierung.“

Im Rechenzentrum haben konvergierte Infrastrukturen mit direkt angeschlossenen Solid-State-Laufwerken (SSD) dem Verhältnis von Speicherung und Datenverarbeitung Grenzen gesetzt, was zur Unterauslastung der Ressourcen führte. Das Ergebnis davon sind Kapitalverluste und höhere betriebliche Aufwendungen, etwa für Stromverbrauch, Immobilien und mehr. Die Reduzierung oder Beseitigung brachliegender Ressourcen bedeutet erhebliche Kosteneinsparungen.

LightOS-Software und die LightField-Speicherbeschleunigungskarte stellen eine hochleistungsfähige, lückenlose Disaggregationslösung bereit, die ohne jegliche Veränderungen der Clients oder Netzwerkinfrastruktur aufskaliert werden kann. Dies bedeutet, dass Cloud-Infrastrukturen jetzt eine optimale Skala zu den niedrigsten Gesamtbetriebskosten (TCO) erzielen können. Mit LightOS und LightField können die Anwendungsbesitzer eine wirklich zusammensetzbare Speicherung ausnutzen, die von DAS (Direct-Attached Storage) -SSDs nicht zu unterscheiden ist. Durch den Übergang von schnellen, aber ineffizienten DAS-SSDs zu disaggregierter NVMe-Speicherung kommen Nutzer in den Genuss einer schnellen Cloud-Infrastruktur mit drastisch besserer Speichernutzung in großem Umfang.

Durch die Nutzung mehrerer NVMe-SSDs in einem großen Pool steigert die LightOS GFTL die Leistung in erheblichem Maße und stellt reichhaltige Daten-Services bereit, während sich gleichzeitig die Haltbarkeit von Commodity-SSDs verlängert. LightOS und LightField optimieren die Anwendungsleistung durch Unterstützung von Millionen von IOPS mit Latenzzeiten, die mit denen von DAS-SSDs vergleichbar sind.

Lightbits Labs vollzieht seinen Markteintritt mit Finanzmitteln in Höhe von ca. 50 Millionen US-Dollar, darunter Investitionen von strategischen Anlegern wie DellEMC, Cisco und Micron.

Analyst: NVMe over TCP eröffnet neue Möglichkeiten für NVMe-Speicherung

„NVMe over Fabric ermöglicht den Kunden die gemeinsame Nutzung hochleistungsfähiger NVMe-basierter Speicherung über Server, aber die bisher verfügbaren Implementierungen erforderten maßgeschneiderte Hardware und/oder Software auf der Serverseite, was eine sehr komplexe Skalierung und Verwaltung derartiger Konfigurationen mit sich bringt“, erläuterte Eric Burgener, Research Vice President, Infrastructure Systems, Platforms and Technologies Group bei IDC. „Eine neue Option basierend auf dem NVMe-over-Fabric-Standard und dem TCP-Transport nutzt die Standard-Ethernetadapter und Treiber, die mit allen branchenüblichen Servern geliefert werden, und erfordert keine Spezialteile in den angeschlossenen Servern. Dadurch wird die gemeinsame Nutzung hochleistungsfähiger NVMe-Speicherung nicht nur viel einfacher, sondern auch viel kostengünstiger. Anbieter wie Lightbits Labs, die diese Lösungen verfügbar machen, eröffnen die Möglichkeit, NVMe-Speicherung im Unternehmensumfeld viel häufiger gemeinsam zu nutzen. Und IDC geht davon aus, dass NVMe-over-Fabric je nach Verfügbarkeit der TCP-Transportoptionen allmählich zunehmende Verbreitung finden wird.“

Produktangaben: Light OS

Produktangaben: LightField

Kundenkommentare

Zachary Smith, Mitbegründer und CEO beim IaaS-Anbieter Packet:

  • „Mit der Technologie von Lightbits können wir an das Netzwerk angebundene NVMe-Geräte mit ,ebenso guten oder besseren' Leistungsmerkmalen wie lokale NVMe bereitstellen.“
  • „Dass wir das über das bestehende Ethernet-basierte Netzwerk mit Standard 10/25G-Netzwerkkarten bewerkstelligen können, ist bahnbrechend gegenüber anderen auf dem Markt befindlichen Lösungen.“

Fortune 500 SaaS-Cloud-Serviceprovider:

  • „Auf der üblichen Server-Hardware ist Lightbits besser als die teuersten Flash-Array-Lösungen, die wir in unserer Infrastruktur haben, und das zu einem Bruchteil der Kosten. Es bietet einen Liefermechanismus, der ohne Kompromisse universellen Zugang zu unserer gesamten Server-Flotte gibt.“
  • „Universeller Zugang zu NVMe-Flash in unseren Rechenzentren ist ein Hauptziel für 2019 und Lightbits ist eine der führenden Lösungen, die uns dorthin bringen kann.“

Jetzt verfügbar

LightOS und LightField wurden in branchenführenden Cloud-Rechenzentren erfolgreich getestet. LightOS ist separat als alleinige Software-Lösung oder im Bündel mit dem LightField-Hardware-Beschleuniger erhältlich.

Über den NVMe/TCP-Standard

Lightbits Labs, Facebook, Intel, Cisco, DellEMC, Micron und andere erarbeiteten gemeinsam den NVMe/TCP-Standard, der im November 2018 von NVM Express® als Transportschicht für Non-Volatile Memory Express (NVMe) ratifiziert wurde. Als Pionierunternehmen der Speicherbranche im Bereich NVMe/TCP wirkte Lightbits an den Standardisierungsbemühungen mit und arbeitete eng mit NVM Express und seinen Mitgliedsunternehmen zusammen. Unter anderem übernahm Lightbits dabei eine Führungsrolle in der ursprünglichen Entwicklung der Spezifikationen des Standards. NVMe/TCP wurde als Schicht über den bestehenden software-basierten TCP-Transport- und künftigen Hardware beschleunigenden Implementierungen konzipiert und ermöglicht groß angelegten Rechenzentren die Nutzung ihrer bestehenden überall vorhandenen TCP/IP-Infrastruktur zur Verwirklichung der Leistungsvorteile von NVMe.

Weitere Ressourcen:

Über Lightbits Labs™

Lightbits Labs wurde 2016 gegründet und gestaltet die moderne Cloud-Infrastruktur in globalem Umfang neu. Die Mission des Unternehmens besteht darin, die Umsetzung von Speicherung und Netzwerkfunktion in Cloud-Rechenzentren neu zu erfinden. Das Unternehmen hat in diesem Bereich Pionierarbeit geleistet und seine Lösungen kommen in branchenführenden Cloud-Rechenzentren rund um den Globus erfolgreich zum Einsatz. Mit strategischen Investoren wie DellEMC, Cisco und Micron sowie Investitionen von Chairman und Unternehmensgründer Avigdor Willenz sorgt Lightbits Labs für die Trennung von Speicherung und Datenverarbeitung, um die Leistung zu steigern und die Gesamtbetriebskosten zu senken.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.lightbitslabs.com oder nehmen Sie mit uns Verbindung auf unter info@lightbitslabs.com.

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San Jose, CA 95126, USA

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Alan Ryan, Rainier Communications
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508-475-0025 App. 116

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