Laut Celltrion Healthcare ermöglichen Biosimilars Patienten frühzeitigen Zugang zu lebensverändernden biologischen Arzneimitteln

Kostenträger, Ärzte und Gesundheitsökonome unterstreichen die Bedeutung von Biosimilars für einen frühzeitigen Zugang zur Biologika-Therapie

BALTIMORE--()--Auf der 23. Internationalen Jahresversammlung der International Society for Pharmacoeconomics and Outcomes Research (ISPOR) in Baltimore sprach sich heute Celltrion Healthcare für eine frühzeitigere Aufnahme biologischer Präparate in den Behandlungsplan von Patienten auf, um die klinischen Ergebnisse zu verbessern.

Wie verschiedene Studien zeigen, kann die frühzeitige Einführung von biologischen Präparaten für Patienten von erheblichem therapeutischem Nutzen sein.1,2,3,4,5,6 Aufgrund der hohen Kosten für Biologika und der von pharma-ökonomischen Bewertungen abhängigen, aktuellen Erstattungspolitik hat allerdings nur eine begrenzte Zahl an Patienten Zugang zur Biologika-Therapie. Seit der Einführung von Biosimilars sind die Gesamtkosten für biologische Arzneimittel in Europa gesunken. Daher kann diese wichtige Behandlungsoption einer wachsenden Zahl an Patienten schon zu einem früheren Zeitpunkt in ihrem Therapieverlauf zugänglich gemacht werden.7

Professor Jørgen Jahnsen erklärte: „Biologische Arzneimittel haben sich bei der Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen als wirksamste Methode erwiesen, und ihre frühzeitige Einführung kann zu besseren Ergebnisse führen. Um an Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erkrankten Patienten die bestmögliche Behandlung zu bieten, müssen wir Patienten den Zugang zu biologischen Arzneimitteln zum optimalen Zeitpunkt erleichtern. Die Einführung von Biosimilars kann dazu beitragen.“

Professor Gulácsi, Head of Department of Health Economics, Corvinus University of Budapest HTA Consulting, Ungarn, kommt in seinem Vortrag zu folgendem Schluss: „Laut der Budget-Impact-Analyse von CT-P13 können etwa 10-15 % mehr Patienten in Ländern mit hohem oder mittleren Einkommen behandelt werden, wenn Budgeteinsparungen zur Kostenerstattung von zusätzlichen Behandlungen mit Infliximab-Biosimilars eingesetzt werden.“

HoUng Kim, Head of Strategy and Operations bei Celltrion Healthcare, äußerte sich auf dem Kongress zum begrenzten frühen Zugang zu biologischer Therapie mit folgenden Worten:

Patienten sollten die Option haben, die bestmögliche Behandlung so früh wie möglich zu erhalten. Als Unternehmen engagieren wir uns stark für die Entwicklung innovativer und kostengünstiger Behandlungsmethoden für Menschen mit chronischen Erkrankungen überall auf der Welt. Zu diesem Zweck bieten wir hochwertige, kosteneffektive Biosimilars. Jetzt ist der Zeitpunkt für Kostenträger, Ärzte und Gesundheitsökonome gekommen, die Kosteneffizienz von biologischen Therapien unter dem Aspekt der Einführung von Biosimilars zu prüfen und Inkonsistenzen im Patientenzugang zu beheben.“

HoUng Kim erklärte anschließend, dass das fehlende Verständnis für Biosimilars in einigen Gesundheitssystemen, das konservative Verordnungsverhalten einiger Ärzte sowie die hohen Entwicklungs- und Herstellungskosten für biologische Präparate die frühzeitige Verordnung von biologischen Therapien zurzeit verhindern.

Die Präsentation von Celltrion Healthcare auf der ISPOR umfasste auch einige Beiträge von führenden Medizinern:

  • Professor Jørgen Jahnsen, Akershus University Hospital, Norwegen, demonstrierte in seiner Stellungnahme zur frühzeitigen Einführung von biologischen Präparaten bei der Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen, dass die frühe Verabreichung von Anti-TNF-alpha-Präparaten den größten Therapienutzen für Patenten hatte.
  • Professor László Gulácsi, Corvinus University, Ungarn, gab einen Überblick darüber, wie reduzierte Gesundheitskosten zu einem verbesserten Zugang zu Behandlungen führen können.
  • Dr. Edmund Pezalla, ehemaliger Vice President, Aetna, USA, lieferte eine Analyse zur Aufnahme von Biosimilars im Gesundheitswesen der Vereinigten Staaten.

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Hinweise an die Redaktion:

Dr. Edmund Pezalla, ehemaliger Vice President, Aetna, USA, erklärte: „Die jüngsten Pläne von Präsident Trump stellen einen wichtigen Schritt zur Senkung der Preise für verschreibungspflichtige Medikamente in den Vereinigten Staaten dar. Diese Entscheidung verspricht einen besseren Zugang zu Biosimilars und schärft das Bewusstsein für das Potenzial von Biosimilars bei der Senkung der Kosten für Medikamente. Dies ist offensichtlich eine wichtige Bestätigung der Preistransparenz, und da Medicare Part D-Plan-Kostenträger damit kostengünstigere Generika und Biosimilars fördern können, ist dies ohne Zweifel der Wendepunkt für Patienten, die letztlich Zugang zu ansonsten sehr kostspieligen Behandlungen für komplexe Krankheitsbilder zu geringeren Kosten erhalten."

Über entzündliche Darmerkrankungen

Entzündliche Darmerkrankungen (IBD), einschließlich Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, sind chronische Invalidität nach sich ziehende Magen-Darmerkrankungen, die jeden Aspekt des täglichen Lebens der Patienten beeinträchtigen.8 Von dieser Erkrankung sind rund 2,5 bis 3 Millionen Menschen in Europa betroffen.9 Von Morbus Crohn sind etwa 3 von 1.000 Personen betroffen; bei Colitis ulcerosa liegt der Anteil bei rund 5 von 1.000 Personen.8

Die Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen belastet das Gesundheitssystem und die Gesellschaft in erheblichem Maße. Die auf entzündliche Darmerkrankungen entfallenden direkten Kosten im Gesundheitswesen werden mit 4,6 bis 5,6 Mrd. € pro Jahr veranschlagt.9

Über CT-P13 (Biosimilar-Infliximab)

Das von Celltrion, Inc. entwickelte und hergestellte CT-P13 ist weltweit das erste monoklonalen Antikörper-Biosimilar, das von der Europäischen Kommission zugelassen wurde. Es ist zur Behandlung von acht Autoimmunerkrankungen, darunter rheumatoide Arthritis und entzündliche Darmerkrankungen (IBD), indiziert. CT-P13 wurde im September 2013 von der Europäischen Kommission unter dem Handelsnamen Remsima® zugelassen und Anfang des Jahres 2015 in Europa eingeführt. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat CT-P13 im April 2016 unter dem Handelsnamen Inflectra® zugelassen. CT-P13 ist in über 87 Ländern zugelassen (Stand Mai 2018), darunter die USA, Kanada, Japan und ganz Europa.

Über Celltrion Healthcare

Celltrion Healthcare konzentriert sich auf die Bereitstellung innovativer und kostengünstiger Medikamente, um Patienten den Zugang zu fortschrittlichen Therapien zu erleichtern. Die Produkte von Celltrion Healthcare werden in hochmodernen Säugetierzellkultur-Produktionsanlagen hergestellt, die gemäß den cGMP-Richtlinien der FDA und den GMP-Standards der EU entworfen und errichtet wurden. Celltrion Healthcare vermarktet, verkauft und vertreibt kosteneffektive Arzneimittel über ein umfangreiches globales Netzwerk, das mehr als 120 Länder umfasst. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.celltrionhealthcare.com/

1 G D'Haens, et al. Early combined immunosuppression or conventional management in patients with newly diagnosed Crohn’s disease: an open randomised trial. Lancet 2008; 371: 660–67.

2 Colombel JF, et al. Infliximab, azathioprine, or combination therapy for Crohn's disease. N EnglJ Med. 2010 Apr 15;362(15):1383-95.

3 Colombel JF, et al. Effect of tight control management on Crohn's disease (CALM): a multicentre, randomised, controlled phase 3 trial. Lancet. 2017 Oct 30. pii: S0140-6736(17)32641-7.

4 St Clair EW, et al. Combination of infliximab and methotrexate therapy for early rheumatoid arthritis: a randomized, controlled trial. ArthritisRheum.2004 Nov;50(11):3432-43.

5 Baranauskaite A, et al. Infliximab plus methotrexate is superior to methotrexate alone in the treatment of psoriatic arthritis in methotrexate-naive patients: the RESPOND study. Ann Rheum Dis. 2012;71:541-548

6 Emery P, et al. Comparison of methotrexate monotherapy with a combination of methotrexate and etanerceptin active, early, moderate to severe rheumatoid arthritis (COMET): a randomised, double-blind, parallel treatment trial. Lancet. 2008 Aug 2;372(9636):375-82.

7 IMS Health. The Impact of Biosimilar Competition. June 2016. Verfügbar unter: file:///C:/Users/gfeatherston/Downloads/IMS%20Impact%20of%20Biosimilar%20Competition%202016.pdf

8 Molodecky NA, et al. Increasing incidence and prevalence of the inflammatory bowel diseases with time, based on systematic review. Gastroenterology. 2012; 142(1)46–54.

9 Burisch J, et al. The burden of inflammatory bowel disease in Europe. Journal of Crohn's and Colitis. 2013; 7,322-337.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

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Hanover Communications for Celltrion Healthcare
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