PFORZHEIM & MÜNCHEN, Deutschland--(BUSINESS WIRE)--Die Klimaschutzziele sowie die massiv gestiegenen Preise bei fossilen Energieträgern und die Notwendigkeit von Energiesicherheit geben der Energiewende Rückenwind. Grüner Wasserstoff – klimaschonend ohne fossile Rohstoffe produziert – ist ein Schlüsselelement auf dem Weg in eine Dekarbonisierung von Industrie, Transport und Energieversorgung und steht kurz vor dem Marktdurchbruch. Technologisch und finanziell sind alle Voraussetzungen gegeben, nun heißt es, vollständige Wertschöpfungsketten zu etablieren. Auf dem zweiten „Green Hydrogen Forum“ im Rahmen von The smarter E Europe dreht sich vom 11. bis 13. Mai 2022 auf der Messe München alles um Grünen Wasserstoff. Das Forum bildet drei Tage ein Schaufenster für Branchenvertreter der gesamten Wertschöpfungskette. Interessierte können jetzt ein Messeticket für The smarter E Europe 2022 buchen.
„Die grüne Wasserstoffwirtschaft ist ein wesentlicher Teil der Lösung, damit sich Europa in Zukunft fossilfrei und viel unabhängiger speziell auch in Krisen und bei Kriegen versorgen kann“, sagt Dr. Michael Spirig, CEO des European Electrolyser & Fuel Cell Forums (EFCF). „Es ist wichtig nun gleichzeitig in alle Teile der Wertschöpfungskette zu investieren, so dass die grüne Produktion, die Speicherung und der Verbrauch gemeinsam kontinuierlich wachsen“, so Spirig. Genau diesen ganzheitlichen Ansatz spiegelt The smarter E Europe mit vier parallel stattfindenden Energiefachmessen wider. Als Europas größte energiewirtschaftliche Plattform widmet The smarter E Europe 2022 dem grünen Wasserstoff ein eigenes Forum und einen eigenen Ausstellungsbereich.
„Green Hydrogen Forum & Expo“ gibt Impulse und ist Schaufenster der Branche
Im Rahmen der ees Europe 2022 in Halle B2 findet das „Green Hydrogen Forum & Expo“ statt: Drei Tage sprechen internationale Experten auf dem Forum zu politischen Rahmenbedingungen, den internationalen Märkten, der benötigten Infrastruktur, Technologie-Innovationen, Kosteneinsparpotentialen und Wasserstoff-Leuchtturmprojekten. In der Auftaktsession am 11. Mai spricht Jorgo Chatzimarkakis, CEO des europäischen Fachververbandes Hydrogen Europe zur Rolle von Wasserstoff als Beschleuniger von Resilienz im europäischen Energiesystem. Prof. Dr. Veronika Grimm, Mitglied im Rat der Wirtschaftsweisen der deutschen Bundesregierung, schließt mit einem Vortrag zu Wasserstoff und dessen ökonomischer Effizienz sowie der wirtschaftlichen Bedeutung für Deutschland und Europa an.
In der Paneldiskussion als Abschluss des ersten Tages zu den erforderlichen Maßnahmen für die industrielle Nutzung von Wasserstoff diskutiert Herr Chatzimarkakis mit weiteren Brancheninsidern wie Werner Diwald (Geschäftsführer des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband DWV) und Cornelius Matthes, CEO von Dii Desert Energy. Alle Informationen zum „Green Hydrogen Forum“ finden Interessierte hier.
Im dazugehörigen Ausstellungsbereich präsentieren Unternehmen Produkte und Dienstleistungen rund um Wasserstoff, Brennstoffzellen, Elektrolyse und Power-to-Gas.