Der Auth0 Public Sector Index zeigt die Schwierigkeiten von Regierungen, vertrauenswürdige Online-Bürgerservices anzubieten

Der neue internationale Bericht verdeutlicht, wie Identität die Grundlage für die Verbesserung bestehender und die schnellere und sicherere Einführung neuer Dienste durch Regierungen bildet

BELLEVUE, Washington State (USA)--()--Auth0, eine Produktsparte von Okta (NASDAQ: OKTA), hat heute die Ergebnisse seines ersten Public Sector Identity Index veröffentlicht. Dabei handelt es sich um einen internationalen Forschungsbericht, der Technologieführern im öffentlichen Sektor einen Einblick in den Identitätsreifegrad von Organisationen auf der ganzen Welt gibt. Der Bericht hebt hervor, wie wichtig eine zentralisierte Identitätsstrategie ist, um sichere und zugängliche Dienste schneller in die Hände der Bürger zu geben.

In den letzten zwei Jahren mussten viele Organisationen des öffentlichen Sektors sofort eine digitale Infrastruktur einrichten, um die Kontinuität ihrer Dienste inmitten der COVID-19-Pandemie aufrechtzuerhalten – wie z. B. die Online-Erneuerung von Führerscheinen oder virtuelle Bildungsangebote für die Bürger – und müssen sich nun mit den Auswirkungen auf die Cybersicherheit und die Benutzerfreundlichkeit auseinandersetzen. Von der US-amerikanischen Executive Order „Improving the Nation's Cybersecurity“ (Verbesserung der Cybersicherheit der Nation) bis hin zu digitalen Identitäts- und Single Sign-On (SSO)-Initiativen in Großbritannien und Australien: Mitarbeiter, Bürger und andere Behörden müssen in die Lage versetzt werden, einfach und sicher auf all diese Anwendungen zuzugreifen.

Der 2022 Public Sector Identity Index, der von Auth0 und Market Connections erstellt wurde, erfasst die Wahrnehmungen von 850 IT- und Geschäftsbereichsentscheidern in nationalen und staatlichen/lokalen Regierungsorganisationen in den USA, Großbritannien und ANZ (Australien und Neuseeland) im Hinblick auf ihre Strategie für Identitäts- und Zugangsmanagement (Identity and Access Management, IAM).

Zu den wichtigsten Ergebnissen des Berichts gehören:

  • Nur jeder Fünfte ist von der Sicherheit (17 %) oder der Benutzerfreundlichkeit (19 %) seiner aktuellen Authentifizierungslösung überzeugt.
  • Benutzername und Passwort sind die von den Bürgern am häufigsten verwendete Authentifizierungsmethode (86 %), während biometrische oder passwortlose Authentifizierung nur sehr wenig genutzt wird (16 %).
  • Vier von zehn Unternehmen bauen derzeit ihre eigene IAM-Lösung auf (41 %) und nennen die schnelle Implementierung (83 %) und den Einsatz interner Mitarbeiter für die interne IAM-Verwaltung (82 %) als zwei der größten Probleme bei dieser Vorgehensweise.
  • Die meisten Regierungen beabsichtigen, ihre digitalen Dienste in den nächsten zwei Jahren auszubauen (75 %) und halten den Datenschutz für den wichtigsten Bereich, wenn es um Bürgerdienste geht (73 %).

Die regionale Analyse zeigt, dass die Befragten in den USA das Vertrauen der Bürger in digitale Dienste als sehr wichtig erachten (71 %), aber weniger Vertrauen in die Fähigkeit ihrer Organisation haben, dies zu leisten (56 %). Ähnliche Unterschiede in Bezug auf die Wichtigkeit und das Vertrauen in die Umsetzung gibt es auch bei der Geschwindigkeit, mit der neue Dienste in Großbritannien eingeführt werden (66% Wichtigkeit vs. 48 % Vertrauen), und bei der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit in der ANZ-Region (72 % Wichtigkeit vs. 60 % Vertrauen).

Dean Scontras, Vice President des Bereichs State and Local Government and Education (SLED) bei Okta, sagte: „Die Digitalisierung wird angesichts der Zero-Trust-Mandate und der steigenden Erwartungen der Verbraucher wahrscheinlich weiter voranschreiten. Organisationen des öffentlichen Sektors profitieren in hohem Maße davon, ihre Identitätsmanagement-Strategie mit ihren digitalen Zielen in Einklang zu bringen. Obwohl ein starker Fokus auf der Sicherung von Daten der Bürger liegt, ist die überwiegende Mehrheit der Anwendungen immer noch durch einen Benutzernamen und ein Passwort geschützt, obwohl deren Sicherheitsrisiken klar belegt sind.“

Laut Forrester Research beeinflusst der öffentliche Sektor die gesamte Wirtschaft massiv, da er 30 % des globalen BIP und 33 % der weltweiten Arbeitskräfte stellt. Das globale Forschungsunternehmen prognostiziert, dass immer mehr Regierungen Zero-Trust-Frameworks einführen werden, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in digitale Dienste wieder zu stärken.1

Ein Identity-First-Ansatz stellt die Identität in den Mittelpunkt der digitalen Transformation von Regierungen und legt gleichzeitig die Grundlage für ein Zero-Trust-Sicherheitsmodell. Entscheidend für diesen Ansatz sind moderne Login-Technologien, die herkömmliche Passwörter ersetzen und nur dann zu Reibungsverlusten führen, wenn verdächtiges Verhalten erkannt wird. Durch die Umstellung auf Identity-First bieten Organisationen wie Larimer County berechtigten Benutzern einen einfachen und nahtlosen Zugang und verringern gleichzeitig das Risiko von Sicherheits- und Compliance-Verstößen.

Jessica Figueras, Beraterin für Cyberkriminalität und digitale Identität für Regierungen und Okta-Beraterin, sagte: „Angesichts der zunehmenden Digitalisierung, des Fachkräftemangels und der Gefahren im Internet prüfen die Regierungen genau, welche Technologien sie einsetzen können, um ihre Digitalisierungsziele zu erreichen. Die Studie deutet darauf hin, dass Identität eine dieser Technologien ist, die dem öffentlichen Sektor helfen kann, mit weniger mehr zu erreichen.“

Um mehr zu erfahren und den vollständigen Bericht herunterzuladen, besuchen Sie bitte: 2022 Auth0 Public Sector Identity Index.

Methodik

Auth0 beauftragte Market Connections mit der Entwicklung einer Online-Umfrage unter 850 IT- und Geschäftsbereichsentscheidern in nationalen und bundesstaatlichen/lokalen Regierungen in den USA (200 auf Bundesebene, 200 auf bundesstaatlicher und lokaler Ebene), Großbritannien (100 auf Bundesebene, 100 auf bundesstaatlicher und lokaler Ebene) und ANZ (Australien und Neuseeland) (155 auf Bundesebene, 95 auf bundesstaatlicher und lokaler Ebene), die von September bis Oktober 2021 durchgeführt wurde.

Über Auth0

Auth0, eine Produktsparte von Okta, verfolgt einen modernen Ansatz in Bezug auf die Identität und ermöglicht es Unternehmen, allen Benutzern sicheren Zugang zu allen Anwendungen zu gewähren. Die Auth0 Identity Platform ist in hohem Maße individuell anpassbar und ist so einfach ist, wie Entwicklungsteams es sich wünschen und so flexibel, wie sie es benötigen. Auth0 sichert jeden Monat Milliarden von Login-Transaktionen und bietet Komfort, Datenschutz und Sicherheit, damit sich Kunden auf Innovationen konzentrieren können. Weitere Informationen finden Sie unter https://auth0.com.

Über Okta

Okta ist der führende unabhängige Anbieter von Identitätslösungen. Die Okta Identity Cloud ermöglicht es Unternehmen, die richtigen Personen zur richtigen Zeit mit den richtigen Technologien zu vernetzen. Mit mehr als 7.000 vorgefertigten Integrationen zu Anwendungen und Infrastrukturanbietern bietet Okta Menschen und Organisationen weltweit einen einfachen und sicheren Zugang und ermöglicht es ihnen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Mehr als 14.000 Unternehmen, darunter JetBlue, Nordstrom, Siemens, Slack, Takeda, Teach for America und Twilio, vertrauen Okta beim Identitätsschutz für ihre Mitarbeiter und Kunden.

Haftungsausschluss:

Forschungsberichte und damit zusammenhängende Zusammenfassungen, auf die hier verwiesen wird, werden ausschließlich zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt. Sie geben die Meinung der Organisationen wieder, die diese Forschungsergebnisse veröffentlichen, und sollten nicht als Tatsachenfeststellungen betrachtet werden. Okta und Auth0 geben keine Zusicherungen, Garantien oder sonstige Zusagen in Bezug auf diese Studien.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.


1Public Sector Predictions 2022, Forrester Research, Inc., 3. November 2021.

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