Adagio Therapeutics beruft führende Pharma- und Zulassungsexperten in den Vorstand

WALTHAM, Massachusetts--()--Adagio Therapeutics Inc., ein Biopharma-Unternehmen, das sich mit der klinischen Phase der Entwicklung befasst und sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Antikörperlösungen für Infektionskrankheiten mit Pandemiepotenzial konzentriert, gab heute die Erweiterung des Unternehmensvorstands bekannt. Es wurden insbesondere die folgenden Personen in den Vorstand berufen:

  • Tom Heyman, ehemaliger President der Johnson & Johnson Development Corporation (JJDC)
  • Dr. med. Anand Shah, ehemaliger stellvertretender Kommissar für medizinische und wissenschaftliche Angelegenheiten bei der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA
  • Michael Wyzga, President von MSW Consulting Inc.

Ich freue mich sehr, Tom Heyman, Anand Shah und Michael Wyzga in unserem Vorstand begrüßen zu dürfen. Sie alle bringen aus ihren bisherigen Positionen in der Branche unübertroffenes Know-how mit und treten in einer entscheidenden Phase in unser Unternehmen ein, in der wir uns auf die potenzielle Vermarktung von ADG20 vorbereiten, das für die Bekämpfung von COVID-19 und der schnell entstehenden Varianten eingesetzt werden soll“, so Rene Russo, Mitbegründer von Adagio und Vorstandsvorsitzender. „Während seiner 37-jährigen Karriere bei Johnson & Johnson bekleidete Tom Heyman eine Vielzahl von Führungspositionen in den Bereichen F&E, Geschäftsentwicklung, Unternehmensstrategie und Kapitalbeteiligungen. Anand Shah war als stellvertretender Kommissar bei der FDA bis Januar 2021 für die Entwicklung konsensorientierter medizinischer und wissenschaftlicher Strategien verantwortlich und arbeitete während der COVID-19-Pandemie mit der US-amerikanischen Regierung und dem Privatsektor zusammen, um die Entwicklung von Impfstoffen und Therapien voranzubringen.“

Jane Henderson, Chief Financial Officer von Adagio, merkte dazu Folgendes an: „Für unseren Erfolg sind finanzielle Stärke und Disziplin beim Voranbringen mehrerer klinischer Studien mit ADG20 Faktoren von allergrößter Bedeutung. Wir freuen uns außerordentlich, in unserem Vorstand Michael Wyzga begrüßen zu können, der jahrelange Erfahrung in der Leitung außergewöhnlicher Finanzoperationen bei börsennotierten und privaten Unternehmen der Pharmaindustrie vorweisen kann. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm sowie mit Tom Heyman und Anand Shah. Wir werden von ihren wertvollen Erkenntnissen in den Bereichen klinische Entwicklung, Best Practices im Finanzbereich, Zulassungsstrategie, politisches Engagement und kommerzielle Umsetzung profitieren, damit wir diese anhaltende globale Pandemie bereits heute wirksam bekämpfen können.“

Tom Heyman kann langjährige Erfahrung in der biopharmazeutischen Industrie vorweisen, insbesondere in den Bereichen Geschäftsentwicklung und Risikokapital. In seiner vorigen Position als President von JJDC, der Risikokapital-Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson, verwaltete er rund 1,5 Milliarden US-Dollar an Kapital und überwachte Investitionen in über 120 Unternehmen. Vor seiner Tätigkeit bei JJDC leitete er 23 Jahre lang die Geschäftsentwicklung von Janssen, einem Pharmaunternehmen von Johnson & Johnson, wobei er an Hunderten von Lizenzgeschäften sowie Fusionen und Übernahmen beteiligt war. Unter seiner Leitung wurden bedeutende Lizenztransaktionen durchgeführt, unter anderem für Produkte wie Levaquin, Aciphex, Incivo, Olysio, Velcade, Invokana, Imbruvica, Xarelto und Darzalex, von denen viele einen Jahresumsatz von mehr als 1 Mrd. US-Dollar erzielt haben. Er führte Janssen Belgien durch eine bedeutende Umstrukturierungsphase und setzte einen neuen Strategieplan für den Standort um, dessen Schwerpunkt auf externer Innovation und Wertschöpfung lag. Heyman schloss sein Studium der Rechtswissenschaften an der Katholischen Universität Löwen (Belgien) als Master of Law ab. Anschließend absolvierte er ein Postgraduiertenstudium in internationalem Recht im Schweizerischen Genf sowie ein Postgraduiertenstudium in Business Management an der belgischen Universität Antwerpen.

Dr. med. Anand Shah, eine Führungskraft im Bereich der US-amerikanischen Gesundheitspolitik, war zuletzt als stellvertretender Kommissar für medizinische und wissenschaftliche Angelegenheiten bei der FDA tätig. Dr. Shah leitete dort die Entwicklung medizinischer und wissenschaftlicher Strategien für Programme hoher Priorität. Zu diesen zählen unter anderem das Advanced Manufacturing Programm, das Coronavirus Treatment Acceleration Programm, die COVID-19-Impfstoffentwicklung und dezentralisierte klinische Studien. Unter seiner Leitung führte die FDA den Pandemic Recovery and Preparedness Plan (PREPP) ein, um die Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie sowie die Widerstandsfähigkeit bei künftigen Krisenfällen im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens zu stärken. Dr. Shah vertrat die FDA gegenüber hochrangigen politischen Entscheidungsträgern im Weißen Haus und im Kabinett, im Kongress sowie gegenüber Regierungen der Bundesstaaten und gegenüber lokalen Regierungsbehörden. Zuvor war er in leitender Funktion bei den Centers for Medicare & Medicaid Services tätig, sowohl als leitender medizinischer Berater als auch als Chief Medical Officer am Center for Medicare & Medicaid Innovation. Dr. Shah absolvierte seine Facharztausbildung im Fachgebiet Strahlenonkologie als Assistenzarzt an der Columbia University. Gleichzeitig erwarb er seinen Doktortitel an der University of Pennsylvania und einen M.P.H.-Abschluss für Gesundheitsmanagement und Gesundheitspolitik an der Harvard School of Public Health. Dr. Shah verfügt darüber hinaus über einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Duke University.

Michael Wyzga ist seit November 2013 President von MSW Consulting Inc., einem Privatunternehmen, das auf strategische Biotechnologieberatung spezialisiert ist. Zuvor war er President, Chief Executive Officer und Mitglied des Vorstands von Radius Health Inc. Von 1993 bis 2011 war Wyzga in verschiedenen leitenden Funktionen bei Genzyme Corporation tätig, unter anderem als Executive Vice President für Finanzen und als Chief Financial Officer. Während seiner Tätigkeit bei Genzyme übernahm er eine Schlüsselrolle bei der erfolgreichen Entwicklung und Vermarktung einer Reihe von wichtigen Medikamenten. Zu diesen zählen unter anderem Cerezyme zur Behandlung der Gaucher-Krankheit, Fabrazyme zur Behandlung der Fabry-Krankheit, Renagel zur Behandlung von Dialysepatienten sowie Campath zur Behandlung der chronisch lymphatischen Leukämie. Michael Wyzga war bei einer Reihe von börsennotierten Unternehmen im Vorstand, unter anderem bei Mereo BioPharma Group plc, OncoMed Pharmaceuticals Inc., X4 Pharmaceuticals, GenSight Biologics, LogicBio Therapeutics, Akebia Therapeutics Inc., Idenix Pharmaceuticals Inc. und Prosensa Holding B.V. Wyzga erwarb einen MBA-Abschluss am Providence College und einen B.S.-Abschluss an der Suffolk University.

Über Adagio Therapeutics

Adagio ist ein Biopharma-Unternehmen, das sich mit der klinischen Phase der Entwicklung befasst und sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Antikörperlösungen für Infektionskrankheiten mit Pandemiepotenzial konzentriert. Das Antikörperportfolio des Unternehmens konnte mithilfe der branchenführenden Antikörperentwicklungskompetenzen von Adimab optimiert werden und soll Patienten und Klinikern eine leistungsstarke Kombination aus Wirksamkeit, Umfang, dauerhaftem Schutz (durch Verlängerung der Halbwertszeit), Produzierbarkeit und Erschwinglichkeit zur Verfügung stellen. Das Portfolio von Adagio an SARS-CoV-2-Antikörpern umfasst mehrere nicht konkurrierende, breit neutralisierende Antikörper mit unterschiedlichen Bindungsepitopen, angeführt von ADG20. Adagio hat sich Produktionskapazitäten für die Herstellung von ADG20 bei externen Vertragsherstellern bis zum Abschluss der klinischen Studien und – im Fall der Zulassung durch die Aufsichtsbehörden – bis zur Markteinführung gesichert. Weitere Informationen finden Sie unter www.adagiotx.com.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

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