Citrine und Siemens kooperieren bei der Beschleunigung der digitalen Transformation in der Material- und Chemikalienbranche

Citrine und Siemens Digital Industries Software kooperieren, um Daten-, Simulations- und Lösungen auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) für die Material-, Chemikalien- und Produktfertigungsindustrien bereitzustellen.

REDWOOD CITY, Kalifornien--()--Citrine Informatics gibt heute eine neue Partnerschaft mit dem Geschäftsbereich Siemens Digital Industries Software der Siemens AG bekannt, um digitale Lösungen für die Material-, Chemikalien- und Fertigungsbranche bereitzustellen.

Ziel der Zusammenarbeit ist die Bereitstellung digitaler Lösungen, um Unternehmen der Material-, Chemie- und Fertigungsindustrien bei der Beschleunigung ihrer Produktentwicklung, der Integration von KI-Funktionen in vorhandene Datenmanagement Infrastrukturen, und der Nutzung des Material Designs als neuen Freiheitsgrad in der Produktsimulation zu unterstützen.

„Die Zukunft der Material- und Chemikalien Branche wird von digitalen Tools bestimmt, die Agilität, Flexibilität und eine schnellere Entwicklung ermöglichen“, sagte Greg Mulholland, CEO und Mitgründer von Citrine. „Durch die strategische Partnerschaft mit einem führenden Unternehmen wie Siemens können wir beide unsere jeweiligen Kunden besser bedienen und Softwarelösungen liefern, die durch unsere Partnerschaft neue Funktionen ermöglichen. Wir unterstützen Forscher, Produktentwickler und Führungskräfte dabei, Innovationen durch die Kombination von Datenmanagement-Tools, Produkt- und Systemsimulationen sowie KI zu beschleunigen.“

Diese Softwarelösungen umfassen Folgendes:

RD&L-Software Opcenter und die Citrine-Plattform

Die RD&L-Software Opcenter™ von Siemens (für Forschung, Entwicklung und Labor) bietet Unternehmen eine skalierbare, flexible Softwarelösung zur Rationalisierung und Optimierung formulierter Produktdaten. Die Software unterstützt Datenmanagement, Spezifikationsmanagement, Formelentwicklung, Experimentmanagement und das Design von Produktionsprozessen. Durch die gemeinsame Nutzung von Opcenter und der Citrine-Plattform können Kunden auf fachspezifische KI zugreifen, um schnell neue Formulierungen zu identifizieren und zu entwickeln, die den Kundenspezifikationen und den Marktanforderungen entsprechen und sich an Veränderungen bei behördlichen Vorschriften und in der Lieferkette anpassen.

„Die meisten Kunden verfügen über mehrere Datenbanken für Spezifikationsdaten und mehrere getrennte Laborsysteme“, fügte Zvi Feuer, Senior Vice President für Digital Manufacturing Software bei Siemens Digital Industries Software, hinzu. „Daten werden erfasst, aber nicht im Kontext und schon gar nicht mit einer Methode, die für KI einfach wiederzuverwenden ist. Opcenter RD&L bietet die Grundlage für eine erfolgreiche materialbewusste KI in der Verwendung mit der Citrine-Plattform. Dies ermöglicht es den Benutzern, die Anzahl der Iterationen drastisch zu reduzieren, die im althergebrachten Produktentwicklungszyklus für die Entwicklung von Testformulierungen, mit der Erstellung eines Prototyps mit entsprechenden Tests, der Verbesserung der Formulierung, die Erstellung eines weiteren Prototyps und erneute Tests erforderlich sind. Ohne die Dokumentation und Kennzeichnung früherer Erfahrungen wie mit Opcenter RD&L kann KI nicht effektiv sein.“

Simcenter-Software und die Citrine-Plattform

Die Simcenter™-Software von Siemens ist ein umfangreiches Portfolio an Tools für die prädiktive Produktsimulation und -prüfung, einschließlich CAE-Simulation, Systemsimulation und Tools für physische Tests. Mit diesen Tools für die Produktsimulation und den materialbewussten KI-Funktionen der Citrine-Plattform können Produktentwickler erstmals das Materialdesign als Freiheitsgrad freischalten und gleichzeitig die Leistung von Teilen oder Systemen simulieren. Die Produkt- und Materialsimulation kann jetzt gleichzeitig fortgesetzt werden.

„Entscheidungen zur Materialauswahl wurden traditionell auf der Grundlage von Daten getroffen, die in statischen Materialdatenblättern angegeben sind, wodurch verhindert wurde, dass Material- und Produktunternehmen optimierte Hochleistungsprodukte auf den Markt bringen“, sagte Jan Leuridan, Senior Vice President für Simulations- und Testlösungen bei Siemens Digital Industries Software. „Durch die Verschmelzung der Material- und Produktentwicklung mit der Kombination der Produktportfolios von Citrine und Simcenter können wir KI-gesteuerte generative Werkstofftechnik ermöglichen und Materialien bei der Teilekonstruktion und -optimierung von einer Einschränkung zu einem Freiheitsgrad umwandeln. Diese KI-gesteuerte Materialanpassung ist nichts weniger als ein Paradigmenwechsel. Zum ersten Mal kann die Materialentwicklung im gleichen Tempo wie die technische Innovation voranschreiten.“

Über Citrine

Citrine Informatics ist die preisgekrönte Werkstoffinformatik-Plattform für die datengestützte Entwicklung von Materialien und Chemikalien. Die Citrine Plattform kombiniert intelligente Materialdateninfrastruktur und KI, mit der die Entwicklung modernster Materialien beschleunigt, die Optimierung von Produktportfolios ermöglicht und geistiges Eigentum in der Forschung kodifiziert wird, sodass es wiederverwendet werden kann und nicht verloren geht. Zu den Kunden von Citrine zählen Panasonic, Michelin, LANXESS und einige der weltweit angesehensten Unternehmen der Material- und Chemikalienbranche. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter Citrine.io oder telefonisch unter +1 650 276 7318.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Contacts

Ansprechpartner Medien
Josh Tappan
Citrine Informatics
jtappan@citrine.io

Contacts

Ansprechpartner Medien
Josh Tappan
Citrine Informatics
jtappan@citrine.io