HeartSciences kündigt Veröffentlichung von Ergebnissen klinischer Studien im Journal of the American College of Cardiology (JACC) an

Studie beweist für das MyoVista® EKG-Gerät vielversprechende neue Kapazitäten bei der Entdeckung einer anomalen Herzfunktion

HeartSciences’ MyoVista wavECG Device with Informatics (Photo: Business Wire)

SOUTHLAKE, Texas--()--HeartSciences, ein Unternehmen für die Herstellung von Medizinprodukten, das durch die Anwendung künstlicher Intelligenz und einer Signalverarbeitung mittels kontinuierlicher Wavelet-Transformation (CWT) führend in der innovativen Elektrokardiographie ist, kündigte heute die Ergebnisse einer klinischen Studie an. Die Studie wurde fortlaufend in der Icahn School of Medicine im Mount Sinai Hospital, New York, und am Heart and Vascular Institute der West Virginia University (WVU), Morgantown, beide USA, durchgeführt. Die Ergebnisse wurden am 09. April 2018 online unter JACC.org mitgeteilt und werden am 17. April 2018 in der Ausgabe des Journal of the American College of Cardiology (JACC), einer Fachzeitschrift der Herz-Kreislauf-Medizin, veröffentlicht.

Der Artikel mit der Überschrift „Prediction of Abnormal Myocardial Relaxation from Signal Processed Surface ECG (Vorhersage einer anomalen Myokard-Relaxation mit einem signalverarbeiteten Oberflächen-EKG)“ stellt die Ergebnisse einer von Forschern in die Wege geleiteten Studie zur Beurteilung der Machbarkeit eines MyoVista® Wavelet-EKG (wavECGTM) vor. Das EKG-Gerät wird dabei als diagnostisches Werkzeug zur Vorhersage von Anomalien der Myokard-Relaxation verwendet. Eine anomale Relaxation ist ein Frühzeichen vieler Arten von Herzkrankheiten und ein Schlüsselmerkmal der linksventrikulären diastolischen Dysfunktion (LVDD). Diese wird normalerweise im Rahmen einer Echokardiographie entdeckt. Eine LVDD ist ein sehr deutliches Anzeichen für die von Herz-Kreislauf-Krankheiten und sonstigen Ursachen ausgelöste Mortalität.1 Ischämien, Hypertonie, Diabetes, Erkrankungen der Herzklappen und eine verminderte systolische Funktion stehen mit LVDD in Verbindung.1, 2

Die Ergebnisse aus der Machbarkeitsstudie weisen nach, dass die patentierte MyoVista Technologie mit einer LVDD in Verbindung stehende Anomalien der Myokard-Relaxation erkennen kann. Die Studienergebnisse wiesen eine 80 %ige Sensibilität und 84 %ige Spezifität mit einer Fläche unter der Kurve von 91 % für die Vorhersage eines niedrigen (E') nach. Dabei handelt es sich um einen Parameter aus der Echokardiographie, der für die Bestimmung einer LVDD weitläufig genutzt wird. Die Vorhersage eines niedrigen (E') identifizierte auch 23 von 28 Studienteilnehmern (82 %) korrekt, bei denen eine signifikante Erkrankung der Koronararterien vorlag. Zudem ermöglichte die Vorhersage von Anomalien der Relaxation durch das MyoVista wav-EKG auch die Erkennung von weiter fortgeschrittenen Stadien einer diastolischen Dysfunktion bei begleitender Erkrankung der Koronararterien mit signifikant mehr schrittweisem Wert im Vergleich zu klinischen Variablen und Informationen aus konventionellen EKGs. Die Machbarkeitsstudie wurde mittels Analyse des maschinellen Lernens durchgeführt, was häufig als „künstliche Intelligenz“ oder „KI“ beschrieben wird. Die Studie umfasste eine begrenzte Patientenzahl sowie weitere Beschränkungen. Für die Zukunft wurden weitere Studien empfohlen, um auf diese Beschränkungen einzugehen.

In der abschließenden Zusammenfassung der Studie wird eine potenzielle Rolle für das MyoVista wav-EKG als Screening-Werkzeug für Patienten mit LVDD-Risiko vorgeschlagen, für die echokardiographische Beurteilungen von Nutzen wären.

Partho Sengupta, MD, Professor, Chief of Cardiology und Chair of Cardiac Innovation am WVU Heart & Vascular Institute und Leiter der klinischen Prüfung stellte fest: „Diese Daten sind äußerst ermutigend, da sie eine potenzielle Rolle des signalverarbeiteten EKGs für die frühzeitige Erkennung von Herzkrankheiten nahelegen. Es gilt hervorzuheben, dass MyoVista mit nachweislich hoher diagnostischer Präzision ein Stadium der Herzmuskeldysfunktion erkannte, das zuvor nur mit Herzultraschalltechniken zu erkennen war. Dies kann schließlich dazu beitragen, angemessene Herzuntersuchungen durchzuführen und die Gesundheitskosten insgesamt zu senken.“

„Diese positiven Ergebnisse zeigen, dass die MyoVista wav-EKG-Technologie, die unsere patentierten Methoden der Signalverarbeitung in Kombination mit künstlicher Intelligenz umfasst, zu erweiterten Fähigkeiten und der vollkommenen Neuanwendung von Elektrokardiographie-basierten (EKG-)Geräten führen kann“, so Mark Hilz, President und CEO bei HeartSciences.

Andrew Simpson, Chairman von HeartSciences, stellte fest: „Diese Studie mit der MyoVista Wavelet-EKG-Technologie ist ein bedeutender Schritt zur Förderung des Einsatzes des am häufigsten genutzten, kostenarmen Erstlinienwerkzeugs, dem 12-Kanal-Ruhe-EKG. Dieses besitzt jetzt neue Fähigkeiten, die eine effektivere Risikostratifikation in Bezug auf die frühzeitige Erkennung von Herzkrankheiten bieten können.

Insgesamt 188 Teilnehmer, die aus ambulanten Kliniken zur Durchführung einer koronaren Computertomographie (CT)-Angiographie an die Icahn School of Medicine am Mount Sinai Hospital überwiesen wurden, erhielten bei diesem Termin auch eine umfassende zweidimensionale Echokardiographie (einschließlich Gewebedoppler) mit Beurteilung der LVDD. Teilnehmer mit Arrhythmien, instabiler Angina, vorhergehenden herzchirurgischen Eingriffen, einem Herzschrittmacher, Deformität des Brustkorbs oder der Unfähigkeit, aufgrund schwerer Kalzifikationen des Mitralklappenrings gut definierte Bewegungsgeschwindigkeiten des Mitralklappenrings abzubilden, wurden ausgeschlossen. Eine zusätzliche Analyse wurde in Bezug auf eine Vergleichskohorte durchgeführt, die am WVU, Heart and Vascular Institute untersucht wurde. Dabei wurden im MyoVista wav-EKG ermittelte Merkmale gesunder Patienten sowie Informationen zum Alter und zur Populationsverteilung validiert.

Literatur

1. LV Diastolic Dysfunction and Prognosis, Dalane W. Kitzman, et al., Circulation, 2012 Februar 14: 125(6): 743-745. doi:10.1161.CIRCULATIONAHA.111.086843

2. Diastolic Dysfunction and Diastolic Heart Failure: Diagnostic, Prognostic and Therapeutic Aspects, Maurizio Galderisi, Cardiovascular Ultrasound, 2005, 3-9 doi:10.1186/1476-7120-3-9

Über HeartSciences

HeartSciences steht durch die Anwendung einer Signalverarbeitung mittels kontinuierlicher Wavelet-Transformation (CWT) und künstlicher Intelligenz für führende Innovation in der Elektrokardiographie. Die Wavelet-Signalverarbeitung wird derzeit in zahlreichen unterschiedlichen Branchen als wichtiges Tool zum Erhalt von Einblicken und neuen, wertvollen Daten in Bezug auf die Spektralanalyse eines Signals verwendet. Das HeartSciences’ MyoVista® Wavelet ECG (wavECG™) ist ein erstmals auf dem Markt erhältlicher 12-Kanal-Ruhe-Elektrokardiograph mit neuer Informatik auf der Basis der Wavelet-Signalverarbeitung. Die patentierte Informatik legt den Schwerpunkt eher auf energiebezogene Informationen als auf herkömmliche, spannungsbasierte Informationen. Das Ziel von HeartSciences besteht darin, ein exaktes, erschwingliches Screening für die frühzeitige Erkennung von Herzkrankheiten zu ermöglichen.

Neben der unternehmenseigenen Informatik bietet das MyoVista wav-EKG die Funktionen eines kompletten 12-Kanal-Ruhe-EKG, einschließlich einer Analyse nach dem Glasgow-Algorithmus, der als einer der besten Interpretationsalgorithmen der Welt gilt. Das Gerät verfügt über eine hoch auflösende 15,6 Zoll Touchscreen-Anzeige und enthält zahlreiche Funktionen, die häufig mit Tablet-Computern verbunden sind. Somit ist ein nur minimales Benutzertraining ohne Veränderungen des klinischen EKG-Workflows notwendig. Das MyoVista wav-EKG steht zum aktuellen Zeitpunkt nicht für den Verkauf im Handel oder den Vertrieb in den USA zur Verfügung.

HeartSciences ist ein privat geführtes US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Southlake, Texas, USA.

Weitere Informationen finden Sie unter www.heartsciences.com.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

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